Brün. Kürzlich machten sich die Vereinsmitglieder des St. Matthias Schützenvereins Brün auf in das Pfälzische Andernach am Rhein. Stolze 85 Mitglieder und Partner hatten sich zu diesem Anlass morgens auf dem Brüner Schützenplatz zur Abfahrt eingetroffen.
Nach einer fast zweistündigen Busfahrt hatte sich die Organisatoren des Schützenvereins als Zwischenziel das Schloss Burgbrohl im gleichnamigen Ort ausgesucht. Auf der herrlichen Schlossterrasse konnten die Reisenden bei sonnigem Wetter die Sicht über den Ort genießen und sich das anschließende Mittagsbuffet schmecken lassen. Nachdem man sich entsprechend gestärkt und ein Gruppenfoto auf dem prächtigen Anwesen geschossen hatte, ging es weiter mit dem Bus zum Zielort nach Andernach.
Hier erreichte man auf kurzem Fußweg die Schiffsanlegestelle zum dortigen Geysir. Auf dem Schiff angekommen, führte eine 20-minütige Fahrt die Gäste zum Andernacher Geysir auf der Rheinhalbinsel „Namedyer Werth“. Nun erlebten die Brüner den Ausbruch eines echten Geysirs. Dies ist eine durch natürliches Kohlendioxidgas ausgelöste Wasser Fontäne von bis zu 50 Metern. Eine Eruption des Geysirs dauert etwa acht Minuten und das Intervall zwischen zwei Ausbrüchen liegt bei etwa 100 Minuten.
Nach den entsprechenden Schnappschüssen ging es zurück zum Schiff, das die Fahrgäste wieder nach Andernach schipperte. Im Anschluss daran bestand für die Gruppe ausreichend Zeit, sich in den engen Gassen Andernachs auf dem Michelsmarkt zu vergnügen. Am Abend stand nach einem abwechslungsreichen Programm die Rückreise ins Wendsche Heimatland an, wo man sich noch lange an einen schönen Tag erinnern wird.
