240 Handys bei der AWO Wenden abgegeben

Recycling


Reinhard Jung (Vorsitzender) und Vorstandsmitglied  Ronny Stahl sortierten die 240 abgegebenen Handys. von privat
Reinhard Jung (Vorsitzender) und Vorstandsmitglied Ronny Stahl sortierten die 240 abgegebenen Handys. © privat

Wenden. Reinhard Jung und Ronny Stahl von der AWO Wenden haben wieder Handys, Netzteile, Ladegeräte sowie andere Elektrotechnik-Kleinteile für den Transport in die Recycling Werkstätten sortiert. 240 Handys wurden in die Sammelbox in der AWO-Begegnungsstätte abgegeben.


Die Altgeräte werden in den Siegener Recycling-Werkstätten wiederverwertet. Damit werden auch Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose gesichert, die in den Werkstätten entstanden sind.

Gold, Silber, Palladium, Platin werden vom Elektroschrott getrennt und gelangen in die Produktion. Giftige Bestandteile werden aufgefangen und gesondert entsorgt.

Aus einer Tonne Mobilfunktelefone ohne Batterie können im Durchschnitt 120 Kilogramm Kupfer, 1.250 Gramm Silber, 300 Gramm Gold, 40 Gramm Palladium und weitere Metalle zurückgewonnen werden. Handys, die nicht mehr gebraucht werden, können in der Recyclingbox der AWO Wenden abgegeben werden.
Korken werden zu Baumaterial verarbeitet
Die AWO sammelt auch Briefmarken für Bethel, die in der Begegnungsstätte sortiert und danach in mehreren Paketen verschickt werden. Auch Korken für die Behinderten-Werkstätten in Kehl-Kork werden gesammelt und  von den ehrenamtlichen Mitgliedern nach Kork gebracht, die dort zu Baumaterial verarbeitet werden. Die Freude der Menschen mit Behinderung, die dort einen Arbeitsplatz bekommen haben, ist immer groß, wenn der Transporter aus Wenden kommt. 
Die AWO-Begegnungsstätte ist geöffnet:
  • montags von 10 Uhr bis 12 Uhr
  • freitags von  15 Uhr bis 18 Uhr
  • jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 16 Uhr bis 18 Uhr
  • Sammelstücke können auch in den Briefkasten geworfen werden.
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