Geldsegen für das Olper Tierheim

Sparkassen-Stiftung schüttet Zinserträge aus


Freude bei allen Beteiligten: Andreas Moll von der Sparkasse übergibt den symbolischen Scheck an die beiden Tierheim-Mitarbeiterinnen Roswitha Blum (Mitte) und Elke Stellbrink. von privat
Freude bei allen Beteiligten: Andreas Moll von der Sparkasse übergibt den symbolischen Scheck an die beiden Tierheim-Mitarbeiterinnen Roswitha Blum (Mitte) und Elke Stellbrink. © privat

Olpe. Einen unerwarteten Geldsegen konnte jetzt der Tierschutzverein Olpe in der Sparkassen-Hauptstelle Olpe entgegennehmen. Die mittlerweile zweite Ausschüttung der Erträge aus dem Vermögen der Sparkassen-Bürger- und Gemeinschafts-Stiftung brachte der Kassenwartin Roswitha Blum und der Vorsitzenden Elke Stellbrink 1.430,89 Euro ein. Ein weiter Teil der Erträge war kürzlich an das Kinderhospiz Olpe geflossen.


Elke Stellbrink erläuterte bei der Übergabe des symbolischen Spendenschecks, wie dringend der Tierschutzverein Olpe auf Unterstützung angewiesen sei, um die stetig wachsenden Aufgaben zu erfüllen, neue Schützlingen aufzunehmen, zu versorgen und zu vermitteln. Daher sind ehrenamtliche Mitarbeiter jederzeit herzlich willkommen - genauso wie Spenden, die auf dem Vereinskonto IBAN DE96 4625 0049 0000 004564 eingezahlt und „im Sinne des tierliebenden Spenders“ verwendet werden.

Dementsprechend zeigte sich der Stiftungsbeauftragte und Leiter des Sparkassen-Vermögensmanagements Andreas Moll sehr zufrieden, dass das Geld vorrangig in die medizinische Versorgung der betreuten Tiere investiert werden soll.
Vermögen für gemeinnützigen Zweck
Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden hat die Bürger- und Gemeinschaftsstiftung im Jahr 2014 neu gegründet. Mittlerweile nutzen einige Einzelpersonen bzw. Vereine die Möglichkeit der Zustiftung. Das heißt, allen Bürgern steht die Stiftung offen, ihr Vermögen in Teilen, eventuell schon zu ihren Lebzeiten oder aber ihren Nachlass, einem gemeinnützigen Zweck zu widmen. Steuerliche Vorteile machen die Möglichkeit der Spende oder Zustiftung zusätzlich interessant.

„Vorhandene Geldvermögen kommen so der Region wieder zugute, beispielsweise für soziale, caritative, sportliche, musikalische, bildungs- oder brauchtumsorientierte Zwecke“, erläutert Andreas Moll.
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