Übergabe von Sicherheitsdreiecken an Schulanfänger im Kreis Olpe


Stolz zeigen die ersten Schulanfänger der Gallenberggrundschule Olpe zusammen mit dem Vorsitzenden der KVWO Andreas Zeppenfeld ihre neuen Sicherheitsdreiecke. In der zweiten Reihe Michael Wulf, Geschäftsführer der KVWO,  Schulleiterin Anke Olberts und ihrer Vertreterin Kerstin Quast. von KVW Olpe
Stolz zeigen die ersten Schulanfänger der Gallenberggrundschule Olpe zusammen mit dem Vorsitzenden der KVWO Andreas Zeppenfeld ihre neuen Sicherheitsdreiecke. In der zweiten Reihe Michael Wulf, Geschäftsführer der KVWO, Schulleiterin Anke Olberts und ihrer Vertreterin Kerstin Quast. © KVW Olpe

Kreis Olpe. Seit ihrer Gründung vor über 60 Jahren ist der Kreisverkehrswacht Olpe (KVWO) der Schutz der Schulanfänger ein besonderes Anliegen. Zum Schulbeginn werden daher alle interessierten Grundschulen im Kreis mit entsprechendem kostenlosen Materialien ausgestattet, um Autofahrer zu besonderer Vorsicht aufzufordern und die Eltern mit praktischen Tipps für einen sicheren und unfallfreien Schulweg zu versorgen.


Neben diesen schriftlichen Informationen wurden in diesem Jahr auch wieder 950 reflektierende Kindersicherheitsdreiecke und gelbe Kappen für die Schulanfänger an die Grundschulen übergeben.

Der Vorsitzende der Kreisverkehrswacht Olpe Andreas Zeppenfeld hat es sich in diesem Zusammenhang nicht nehmen lassen, stellvertretend für alle Grundschulen die Sicherheitsdreiecke persönlich in der Gallenberggrundschule in Olpe zu überreichen. Dabei wies er noch einmal ausdrücklich darauf hin, wie wichtig diese reflektierenden Dreiecke seien. Gerade in der jetzt beginnenden dunklen Jahreszeit sei das Risiko, dass die Kinder durch die Autofahrer zu spät gesehen würden, besonders hoch.
Steigerung der Sicherheit
Mit den Dreiecken und Kappen steige die Sicherheit an. So könnten Unfälle vermieden werden. Fußgänger ohne Warnkleidung seien in der Dämmerung erst in einer Entfernung von etwa 80 Metern wahrzunehmen, mit den Warnwesten und -dreiecken jedoch schon in einer Entfernung von 150 Metern.

Schulleiterin Anke Olberts dankte der KVWO für ihr Engagement für die Schulkinder und erläuterte, warum die Schule sich für die Dreiecke und nicht die Warnwesten entschieden habe: „Die Dreiecke sind so geschnitten, dass sie auch über den Schulranzen getragen werden können, und nicht wie die Westen drunter.“ So seien die Kinder auch von hinten für die anderen Verkehrsteilnehmer immer gut sichtbar.
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