St.-Agatha-Feier: Bürgermeister und Rat erneuen Gelübde

Prozession in Olpe am 11. Februar


 von Symbol Christine Schmidt
© Symbol Christine Schmidt

Olpe. Nach uraltem Brauch begeht Olpe das Fest der heiligen Agatha: Die „äußeren“ Feiern finden am Sonntag, 11. Februar, statt. Am Altar der St. Martinus Kirche erneuern Bürgermeister und Rat in feierlicher Weise das Gelübde, das erstmals im Jahr 1665 abgelegt wurde und seitdem jährlich erneuert wird.


Am Abend, nach der Festpredigt um 18 Uhr, die in diesem Jahr von Pastor Günther Eickelmann gehalten wird, zieht die Prozession aus. Sie führt über die Straßen „Am Markt“, Westfälische-, Frankfurter-, Agatha- und Winterbergstraße und schließlich zurück über die Kölner Straße zur Kirche.

„Das festliche Beleuchten des Prozessionsweges war stets guter Brauch und auch in diesem Jahr werden die Anlieger gebeten, ihre Häuser traditionsgemäß zu schmücken. Darüber hinaus werden die Gaststätten- und Geschäftsinhaber gebeten, in ihren Schaufenstern auf helles Licht und bunte Reklame zu verzichten und störenden Lärm in den Lokalen während der Prozession zu vermeiden“, bittet die Verwaltung um Unterstützung für das St.-Agatha-Fest. 

Den Bürgern wird darüber hinaus wieder Gelegenheit gegeben, ihr Agatha-Opfer während der Sonntagsmessen am 11. Februar zu entrichten. Spendentüten liegen ab dem 3. Februar in den Olper Kirchen aus. Statt der Tüten kann auch ein gekennzeichneter Briefumschlag mit dem Vermerk „Agatha-Spende“ verwendet werden. Zudem wird in der Zeit vom 3. Bis einschließlich 8. Februar in der Martinus-Kirche ein Opferstock für die Abgabe der Agatha-Spende aufgestellt sein.
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