Salon Schnittstelle in Oberveischede fertigt Perücken für Krebsleidende

Begeisterte Kundinnen


Topnews
Birgit Gerhard-Hoberg, Gaby Huperz und Miriam Klünker trafen sich am Salon Schnittstelle in Oberveischede. von Sigrid Mynar
Birgit Gerhard-Hoberg, Gaby Huperz und Miriam Klünker trafen sich am Salon Schnittstelle in Oberveischede. © Sigrid Mynar

Oberveischede. Zwei beeindruckende Freundinnen aus Kirchhundem-Heinsberg trafen sich am Mittwoch, 27. Mai, im Salon Schnittstelle von Birgit Gerhard-Hoberg in Oberveischede. Miriam Klünker (43), Mutter von zwei Kindern im Alter von 9 und 12 Jahren und Gaby Huperz (44), ebenfalls Mutter von zwei Kindern im Alter von 10 und 13 Jahren. Beide verbindet nicht nur ihre enge Freundschaft, sie teilen sich auch die Diagnose Brustkrebs und Chemotherapie. Und beide gehen damit bewundernswert selbstbewusst und offen um.


Miriam Klünker wurde im Januar 2019 Kundin bei Birgit Gerhard-Hoberg. „Mit der Diagnose Brustkrebs steht man ganz unverhofft vor vielen Fragen und Sorgen und eine davon betrifft den Haarverlust durch die Chemotherapie. Deshalb bin ich unglaublich froh, dass mir der Tipp ‚Schnittstelle‘ gegeben wurde“, sagt sie.
 von privat
© privat
„Ich merkte gleich beim ersten Termin, dass ich hier in den besten Händen war. Frau Gerhard-Hoberg nahm sich sehr viel Zeit meine Wünsche kennenzulernen. Einfühlsam sprach sie auch den richtigen Zeitpunkt für die Kopfrasur an und die kosmetischen Möglichkeiten, mit denen man Augenbrauen- und Wimpernverlust kaschieren kann. Das waren wichtige Informationen von Frau zu Frau. Die Perücke, mit der ich dann Tage später nach Hause ging, war der Knaller. In meiner Familie habe ich das Ergebnis mit einem Glas Sekt gefeiert und bekam viel Lob von Freunden und Bekannten. Das tat schon wirklich, wirklich gut in dieser Situation.“
Auch Freundin erkrankt an Brustkrebs
Wie wertvoll die Erfahrung ihrer Freundin Miriam war, musste Gaby Huperz einige Monate später erfahren. Während Miriam ihre Abschlussuntersuchung hatte, wurde bei ihr eine Biopsie gemacht und wenig später bekam auch sie die Diagnose Brustkrebs.
 von Sigrid Mynar
© Sigrid Mynar
Gaby Huperz: „Für mich war der Gedanke Haarverlust sofort präsent. Ich mochte mein eigenes Haar sehr und wollte eigentlich keine Perücke. Vielleicht hätte ich mich der Situation auch ohne gestellt, aber ich dachte an meine Söhne, für die meine Erkrankung nicht so präsent sein sollte. Umso glücklicher bin ich jetzt, nach einer Woche mit dem Zweithaar. Es war keine Frage, wohin ich gehen würde.
Beste Beratung
Ich wusste ja, wie zufrieden Miriam mit dem Salon Schnittstelle war und hatte dadurch eine Sorge weniger. Die Beratung durch Frau Gerhard-Hoberg war auch bei mir super! Bei der Auswahl an Perücken, die sie für mich bestellt hatte, erklärte sie mir die Nuancen und als sie dann den richtigen Schnitt gemacht hatte, war ich mehr als zufrieden. Durch eine Mitpatientin weiß ich, dass diese tolle Beratung keineswegs überall so ist.“
 von privat
© privat
Für Birgit Gerhard-Hoberg, qualifizierte Partnerfrisörin im Programm „Look good feel better“ von DKMS life, ist Kundenzufriedenheit mehr als ein Werbeslogan. „Mir persönlich verschafft es große Befriedigung, wenn die Kundin abschließend in den Spiegel schaut und strahlt.“ Auch die richtigen Pflegeprodukte gehören zu ihren Leistungen und zusätzlich kommt noch ein Gutschein für den ersten Schnitt beim nachgewachsenen Haar „nachher“ hinzu.

Miriam Klünker strahlt, sie konnte diesen Gutschein schon einsetzen. Ihr Haar ist nachgewachsen und die neue Frisur steht ihr gut. Gute Aussichten, auf die sich auch Freundin Gaby schon freuen darf.
Bildergalerie starten
Salon Schnittstelle in Oberveischede fertigt Perücken für Krebsleidende
Artikel teilen: