Pallottiner verabschieden sich aus der Kreisstadt

Letztes Hochamt / Neue Heimat für Filialgemeinde Hatzenberg


Mit einem Hochamt am Samstag, 6. Januar, in der Kirche des Pallottihauses verabschieden sich die Pallottiner aus Olpe. von Thorsten Gimmerthal
Mit einem Hochamt am Samstag, 6. Januar, in der Kirche des Pallottihauses verabschieden sich die Pallottiner aus Olpe. © Thorsten Gimmerthal

Olpe. Mit einem Hochamt am Samstag, 6. Januar, um 11.30 Uhr in der Pallottinerkirche in Olpe verabschieden sich die Pallottiner aus der Kreisstadt.  Damit geht nicht nur für die Olper insgesamt, sondern vor allem für die Filialgemeinde Hatzenberg eine Ära zu Ende, denn auch deren Existenz endet mit dem Weggang der Pallottiner. Von nun an werden die Hatzenberger in ihrer Muttergemeinde St. Martinus eine neue Heimat haben.


102 Jahren waren die Pallottiner in Olpe tätig, wirkten und lebten mit den Menschen. Für viele Olper sind sie aus dem hiesigen Leben kaum wegzudenken. Der demografische Wandel indes fordert neue Wege, und so wird die pallottinische Niederlassung vor Ort geschlossen.

„Für all diese Verbundenheit, für alle Hilfsbereitschaft in der Vergangenheit und Gegenwart sagen wir Ihnen herzlichen Dank“, schreibt Pater Otmar Steinebach SCA im letzten Gemeindebrief des Pallottihauses. Den geben die Olper gerne zurück und wünschen den Pallottinern nur das Beste für den neuen Lebensabschnitt.

Vor allem die Filialgemeinde Hatzenberg verabschiedet sich herzlich von „ihren“ Patres. So schreibt Karl-Heinz Harnischmacher im nach 44 Jahren letzten Gemeindebrief: „Somit verbleibt uns als ,,Filialgemeinde Hatzenberg", der pallottinischen Gemeinschaft alles erdenklich Gute für die Zukunft zu wünschen.“
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