Messe zur Berufsorientierung an St.-Franziskus-Schule Olpe

25 heimische Unternehmen mit Infoständen vertreten


Die „Franziskus-Hausmesse“ bot den Schülern die Gelegenheit sich intensiv über die beruflichen Möglichkeiten in der heimischen Wirtschaft zu informieren. von privat
Die „Franziskus-Hausmesse“ bot den Schülern die Gelegenheit sich intensiv über die beruflichen Möglichkeiten in der heimischen Wirtschaft zu informieren. © privat

Olpe. Die St.-Franziskus-Schule in Olpe hat kürzlich eine „Franziskus-Hausmesse“ organisiert. Dahinter verbirgt sich ein neuer Weg, den das Team der Berufsorientierung an der Schule in diesem Jahr gegangen ist. Viele heimische Unternehmen waren bei dieser Messe vertreten, um den Schülern die Berufswelt näher zu bringen.


Eine Messe ist eigentlich nichts Außergewöhnliches an einer katholischen Schule. Und trotzdem fand eine ganz besondere Messe an der St.-Franziskus-Schule statt: Die „Franziskus-Hausmesse“. 

„Die Unterstützung der Schüler bei der Berufsorientierung ist eine sehr wichtige Aufgabe der Schule. So gibt es die Berufsfelderkundungen oder die Besuche von Studienmessen in der Oberstufe und jetzt auch die 'Franziskus-Hausmesse'“, erklärt Lehrer Philipp Krause. Zusammen mit seiner Kollegin Anne Scheele hat er die Messe organisiert und Unternehmen, Verbände und Institutionen aus der Region eingeladen, sich im Rahmen der Hausmesse zu präsentieren und mit Schülern in Kontakt zu kommen.
Kemper, Viega und Co.
„Das Echo auf unsere Einladung war sehr groß und so konnten wir über 25 Betriebe und Institutionen gewinnen, die an der Messe teilnehmen wollten. Dabei war uns wichtig, die Vielfalt der Angebote und Möglichkeiten hier in unserer Region aufzuzeigen“, berichtet Anne Scheele von den Vorbereitungen.

Vertreten waren zahlreiche bekannte Firmen wie beispielsweise die EMG, Dypack, Kemper, Muhr und Bender, Viega, Heinrich Huhn und viele mehr. Zusätzlich präsentierten sich Sparkasse und Volksbank, aber auch das Amtsgericht und das Finanzamt. In Vorträgen und an Informationsständen erfuhren Schüler, welche Möglichkeiten der Ausbildung oder eines dualen Studiums die einzelnen Aussteller anbieten, wie der Weg dahin ist und welche weiteren Entwicklungen möglich sind.
250 Messebesucher
Der Vorteil einer solchen Hausmesse ist, dass die Schüler direkt mit den Verantwortlichen der Firmen in Kontakt kommen und frühzeitig über verschiedene Ausbildungsberufe und Rahmenbedingungen informiert werden.

Zielgruppe der „Franziskus-Hausmesse“ waren die Klassen 9 des St.-Franziskus-Gymnasiums und die Klasse 8 des Realschulzweiges sowie die Eltern dieser Jahrgänge. Aber auch zahlreiche Schüler höherer Jahrgänge des Gymnasiums und viele Lehrer-Kollegen nutzten diese Chance der Kontaktaufnahme, so dass mehr als 250 Personen als Besucher an der Messe teilnahmen.

„Ich habe einen informativen und intensiven Austausch zwischen unseren Schülern, den Eltern und den Vertretern der heimischen Wirtschaft erlebt. In dieser Hinsicht ist die „Franziskus-Hausmesse“ ein weiterer prägender Baustein unseres breiten Angebotes der Berufsorientierung und wird garantiert wiederholt“, lautet das Resümee der Schulleiterin Dr. Gerlis Görg.
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