Krombacher spendet 2.500 Euro an Verein für Menschen mit Behinderungen

Spenden statt Geschenke

Das Vorstandsteam freute sich sehr über die Spende der Krombacher Brauerei. von Sigrid Mynar
Das Vorstandsteam freute sich sehr über die Spende der Krombacher Brauerei. © Sigrid Mynar

Oberveischede. Mit einem verspäteten Weihnachtsgeschenk von 2.500 Euro ist Jens Selter von Krombacher Brauerei am Montagabend, 2. September, ins Landhotel Sangermann gekommen. Seit 2003 spendet die Brauerei Geld an gemeinnützige Institutionen, Organisationen und Vereine, die sich in besonderer Form um soziale Anliegen kümmern. Diesmal konnte sich der Verein für Menschen mit Behinderungen im Kreis Olpe über die Zuwendung freuen.

Alina Niederschlag (Brücke Südwestfalen) hatte die Bewerbung heimlich eingereicht und ist begeistert über den Geldsegen, mit dem der Verein nun überrascht wurde.

„Unser Verein ging aus einer im Jahre 1972 gegründeten Elterninitiative hervor“, berichtet Vorstandsmitglied Ulla Luke, „Heute sind wir breit gefächert in unseren Aufgaben. Wir haben aktuell rund 250 Mitglieder, die sich um die Förderung, Beratung und Entlastung von Menschen mit Behinderungen kümmern.“
In Freizeitangebote investieren
„Die unerwartete Finanzspritze werden wir für Freizeitangebote im nächsten Jahr verwenden. Wofür genau, das wissen wir jetzt noch nicht, aber es wird uns eine große Hilfe bei der Ausgestaltung sein“, waren sich die Vorstandsdamen Veronika Beul, Regina Lütticke und Ulla Luke mit ihrem Leitungsteam einig.
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Krombacher spendet 2.500 Euro an Verein für Menschen mit Behinderungen
Mit der Aktion „Spenden statt Geschenke“ stellt die Krombacher Brauerei jährlich eine Gesamtsumme zwischen 180.000 und 250.000 Euro zur Verfügung, die in Spenden à 2.500 Euro aufgeteilt wird.

Bisher konnten 1.362 gemeinnützige Institutionen, Organisationen und Vereine von über 3 Millionen Euro Ausschüttung profitieren. Über die Internetseite der Krombacher Brauerei können Bewerbungen für 2020 noch bis zum Jahresende eingereicht werden.
Ein Artikel von Sigrid Mynar
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