KAB schreibt an Bundestagsabgeordnete zum Thema Lieferkettengesetz

Corona verdeutlicht Missstände


 von Symbol Pixabay.com
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Kreis Olpe. Der KAB Bezirksverband Olpe/Siegen wendet sich in einem Brief zum Thema Lieferkettengesetz an Mitglieder des Bundestages mit der dringenden Bitte, den Gesetzesentwurf des Bundeskabinetts umzusetzen.


In dem Brief wird Bezug genommen auf die unhaltbaren Arbeits- und Wohnbedingungen der Mitarbeiter der Schlachthöfe, gerade wieder sichtbar geworden durch die vielen Corona-Infektionen. „Subsubsub-Unternehmer beuten die Menschen aus dem Ausland regelrecht aus“, so die KAB.

Die KAB fordert – wie auch andere Verbände: „Eine digitale Arbeitszeiterfassung, stärkere Kontrollen, ein Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit, Mindestanforderungen für Gemeinschaftsunterkünfte sowie höhere Bußgelder bei Verstößen“, so der gemeinsame Nenner von CDA Berlin und Franz Josef Klur von der KAB Altenhof im Einvernehmen mit dem Bezirksvorstand.

Wer die Aktion unterstützen möchte, kann eine Muster-E-Mail unter info@kab-olpe-siegen anfordern.
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