IN VIA-Projekt „Future now“ wird auch 2020 fortgesetzt

Förderzusage


Projektleitung Annette Wedig (vorne links) mit Teilnehmern des Projektes „Future now“. von privat
Projektleitung Annette Wedig (vorne links) mit Teilnehmern des Projektes „Future now“. © privat

Olpe. 15 Migrantinnen freuen sich mit ihrer Projektleitung Annette Wedig über die Fortführung des IN VIA-Projekts „Future Now“, ein digitales Bildungsangebot insbesondere für Frauen mit Migrationshintergrund, bis Januar 2021. Das Olper Projekt wird vom Sonderfonds des Erzbischofs von Paderborn für spezifische armutsorientierte Dienste der Caritas finanziell stark unterstützt und von der Abteilung „Armut und Teilhabe“ unter der Leitung von Christoph Eikenbusch betreut.


Bereits im ersten Projektjahr konnte durch diese finanzielle Hilfe sowie eine großzügige Spende der Eibachstiftung IN VIA den Frauen die durch isolierte Wohnorte oder auch familiäre, gesundheitliche und kulturelle Situationen eingeschränkt sind, durch ein digitales Bildungs- und Kommunikationssystem erste Schritte aus der Vereinsamung aufzeigen.

„Unsere Zielsetzungen für das zweite Projektjahr beinhalten nun die weitere Reduzierung der klassischen Präsenzlehre und die Erhöhung der Selbstlernzeit der Teilnehmerinnen über die digitale Begleitung. Auch neue Teilnehmerinnen sind herzlich willkommen.“, sagt Helena Fleischer (Leitung IN VIA Olpe).

Das Konzept des Sprachkurses ermöglicht den Frauen, Ende 2020  den  Deutschtest für  Zuwanderer abzulegen, um damit eine bessere Voraussetzung für eine Ausbildung zu erhalten.
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