Geschwisterarbeit im Deutschen Kinderhospizverein weiter intensivieren

Erneute Unterstützung durch die Stiftung der Sparda-Bank West


Ursula Wißborn (Vorstandsmitglied Stiftung der Sparda-Bank West) und Sandra Schopen (Ansprechpartnerin für Geschwister im Deutschen Kinderhospizverein) sprechen über die anstehenden Projekte und Aufgaben innerhalb der Geschwisterarbeit. von © Deutscher Kinderhospizverein e.V.
Ursula Wißborn (Vorstandsmitglied Stiftung der Sparda-Bank West) und Sandra Schopen (Ansprechpartnerin für Geschwister im Deutschen Kinderhospizverein) sprechen über die anstehenden Projekte und Aufgaben innerhalb der Geschwisterarbeit. © © Deutscher Kinderhospizverein e.V.

Olpe. Die Arbeit mit Geschwistern, deren Bruder oder Schwester lebensverkürzend erkrankt und/oder gestorben sind, im Deutschen Kinderhospizverein (DKHV e.V.) auszubauen, ist eines der Ziele des Vereins. Durch die Unterstützung der Stiftung der Sparda-Bank West kommt der Verein diesem Ziel nun näher.


Im vergangenen Jahr nahm Sandra Schopen als Ansprechpartnerin für Geschwister ihre Arbeit auf. „Damit haben wir auf die Bedürfnisse von Geschwistern, deren Bruder oder Schwester lebensverkürzend erkrankt und/oder gestorben sind, reagiert“, so Martin Gierse, Geschäftsführer des DKHV e.V. „Die Lebenssituation der Geschwister ändert sich mit der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung, der Alltag gestaltet sich neu und sie beschäftigen sich mit den Themen Krankheit, Sterben, Tod und Trauer“, so Gierse weiter.
Arbeit mit Geschwistern ausbauen
Die gemeinsame Arbeit mit den Geschwistern soll in diesem Jahr innerhalb des Vereins erweitert werden, um so
  • den Kontakt zu Geschwistern aufzubauen und zu intensivieren,
  • gemeinsam mit Geschwistern als Fachreferenten in Seminaren und Fortbildungen zu berichten,
  • ein Projekt mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Verantwortung“ ins Leben zu rufen und
  • die Einheit „Geschwister“ des Qualitätsindex für Kinder- und Jugendhospizarbeit         (QuinK) gemeinsam mit Geschwistern zu überarbeiten,
  • die Vernetzung mit anderen Einrichtungen und Institutionen auszubauen.
Die Stiftung der Sparda-Bank West stellt sich erneut an die Seite des Deutschen Kinderhospizvereins und unterstützt dieses Mal die Geschwisterarbeit.
Stiftung will begleiten
„Der Deutsche Kinderhospizverein leistet unschätzbare Arbeit, wenn es darum geht, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit lebensverkürzender Erkrankung im Leben wie im Sterben zu begleiten. Aber auch deren Familien erfahren Rückhalt und individuelle Unterstützung in allen Bereichen. Wir sind glücklich, durch unser Engagement den Geschwistern eine Anlaufstelle und mit Sandra Schopen eine feste Ansprechpartnerin bieten zu können," so Ursula Wißborn, Vorstand der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West.

Die Stiftung der Sparda-Bank West will dabei mehr sein als bloßer Umverteiler finanzieller Mittel und Kapitalbeschaffer für die bürgerliche Gesellschaft. Die Stiftung will einen Wertzuwachs in der Gesellschaft bewirken und die geförderten Partner auf ihrem Weg begleiten.
Artikel teilen: