Dahl/Friedrichsthal. „Blutspenden trotz Corona“, mit diesem Aufruf wendet sich der St. Josef-Schützenverein Dahl/Friedrichsthal an die Dorfbevölkerung und alle potenziellen Blutspender.
Der Verein hat sich dafür stark gemacht, dass der Blutspendetermin am Mittwoch, 8. April, aufrecht erhalten werden kann, obwohl die Dorfgemeinschaftshalle eigentlich seit dem 17. März, bis voraussichtlich 19. April, geschlossen ist. „Der Blutspendedienst und auch das ortsnahe DRK haben mir zugesichert, dass die Größe unserer Dorfgemeinschaftshalle gut geeignet ist, auch in dieser kritischen Lage einen Blutspendetermin stattfinden zu lassen.
Für bestmögliche Schutzmaßnahmen für die Blutspender ist gesorgt. Natürlich ist auch jeder Einzelne in der Verantwortung den besonderen Anweisungen des Teams Folge zu leisten“, erklärt Hubert Kappestein, Schriftführer des Schützenvereins Dahl/Friedrichsthal und weist daraufhin, dass Blutkonserven knapp und daher wichtig seien.
Vom Veranstaltungs- und Versammlungsverbot ausgenommen sind Termine, die der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung oder der Daseins Für- und Vorsorge (insbesondere Blutspendetermine) dienen. Dabei sind die Vorkehrungen zur Hygiene, zur Steuerung des Zutritts, zur Vermeidung von Warteschlangen und zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern zu gewährleisten.
