Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde“ im Hospital

Auftakt des German-CIM Projektes


Der Künstler Josef Vennebusch gastiert mit seiner Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde“ im Olper St. Martinus-Hospital. von privat
Der Künstler Josef Vennebusch gastiert mit seiner Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde“ im Olper St. Martinus-Hospital. © privat

Olpe. Der Künstler Josef Vennebusch zeigt im Olper St. Martinus-Hospital von Donnerstag, 19. April, bis 28. Juni seine Ausstellung „Zwischen Himmel und Erde“. Die Eröffnung der Ausstellung findet am Donnerstag um 16 Uhr im Foyer des Krankenhauses statt. Die Ausstellung ist Teil eines christlich motivierten Projekts des Unternehmens.


Initiator der Ausstellung ist der Krankenhausseelsorger Christoph Lange, der sich im Rahmen des sogenannten German-CIM-Projektes zusammen mit den Mitarbeitern der Hospitalgesellschaft darauf besinnen wird, was das Christliche und das Katholische in den Einrichtungen der Hospitalgesellschaft ausmacht.

Mit dem Instrument der Catholic Identity Matrix (CIM) soll eine Organisation in katholischer Trägerschaft in die Lage versetzt werden, ihr christliches Wertprofil in systematischer Weise zu erheben, durch die Mitarbeiterschaft selbst zu bewerten und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln.
Bildern emotional begegnen
„Im Krankenhaus erlebe ich täglich die Betreuung und Versorgung der uns anvertrauten Patienten auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes. Das finde ich toll. Das Projekt soll uns in unserem Handeln bestärken. Mit der Ausstellung möchte ich dazu einladen und die Möglichkeit schaffen, dass Mitarbeiter aber auch Patienten und Besucher für einen Augenblick inne halten und die Gedanken schweifen lassen können“, erklärt Pastor Christoph Lange.

Für die Ausstellung konnte er den Künstler Josef Vennebusch gewinnen. Josef Vennebusch wurde 1953 geboren und fand seinen spirituell mystischen Weg durch eine Lebenskrise. In dieser Grundhaltung entstehen seine farbenfrohen, abstrakten Aquarelle. Seine Bilder erarbeitet er aus der Farbe, nicht aus der Form. Er malt sie ohne Vorzeichnungen. Der Künstler hat den Bildern bewusst keine Titel gegeben, um die Betrachter nicht durch vorgegebene Worte zu beeinflussen. Die Besucher sind eingeladen, den Bildern emotional und mit ihrem inneren Auge zu begegnen.
Artikel teilen: