"Was heißt hier alt?": Ausstellungseröffnung im KulturBahnhof

Fotos im Rahmen des Programms "Altersbilder"


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Grevenbrück. Zu der Eröffnung der Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ sind alle Interessierten zur Eröffnung am Sonntag, 28. April, um 15 Uhr in den KulturBahnhof Grevenbrück eingeladen. Die Wanderausstellung zeigt eine Vielzahl gelungener Beiträge zum gleichnamigen Foto- und Videowettbewerb.


Nach einem kurzen Grußwort durch den Beigeordneten der Stadt Lennestadt, Herrn Karsten Schürheck, wird Dr. Eberhard Hertin die musikalische Begleitung am Steinway-Flügel übernehmen.

Besucher erhalten durch die Fotos einen umfassenden Blick auf das Thema Alter(n). Die Bilder zeigen ältere Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen und vermitteln ein neues Bild vom Alter(n). Bilder von aktiven und engagierten Menschen sind neben solchen zu sehen, die den Lebensweg alter pflegebedürftiger Menschen aufzeigen.
"Altersbilder" des Bundesfamilienministeriums
Mit der Wanderausstellung „Was heißt schon alt?“ im Rahmen des Programms „Altersbilder“ setzt sich das Bundesfamilienministerium dafür ein, ein neues und differenziertes Bild vom Alter in unserer Gesellschaft zu verankern. Denn die in der Gesellschaft vorherrschenden Altersbilder entsprechen oft nicht den vielfältigen Lebensentwürfen und Stärken der älteren Menschen von heute. Dabei beeinflussen Altersbilder nicht nur das Miteinander der Generationen in einer älter werdenden Gesellschaft, sondern auch die Erwartungen an den eigenen Alterungsprozess. 

Jung und Alt sind eingeladen, über ihre Vorstellungen vom Alter nachzudenken und miteinander ins Gespräch zu kommen.

Mit dem Programm „Altersbilder“ lädt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend dazu ein, unsere möglicherweise erneuerungsbedürftigen Vorstellungen vom Leben im Alter auf den Prüfstand zu stellen. Realistische und differenzierte Altersbilder tragen zu Akzeptanz und Offenheit zwischen den Generationen bei. Realistische Altersbilder sind eine zentrale Grundlage für das gegenseitige Verständnis und damit für den Zusammenhalt der Gesellschaft.

Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des EssBahnhofes besucht werden und ist bis zum 8. Mai im KulturBahnhof zu sehen. 

Weitere Informationen und Anfragen zur Sonderöffnungen bei der Stadt Lennestadt, Karin Seidenstücker, Telefon 02723/ 608 403 oder per Mail an k.seidenstücker@lennestadt.de.
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