Thorsten Hyss und Steven Nöller sorgen mit Halloween-Haus für Gruselspaß

Es spukt in Saalhausen


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Die schaurig schön illuminierte Fassade des Halloween-Hauses. von Nicole Voss
Die schaurig schön illuminierte Fassade des Halloween-Hauses. © Nicole Voss

Saalhausen. Laut lachende Hexen, Gargoyles, spukende Spinnen und leuchtende Skelette – einfach alles, was gruselig ist und ein bisschen erschreckt, tummelt sich am Donnerstag, 31. Oktober, im Garten und rund ums Haus von Thorsten Hyss und Steven Nöller. Das Haus der beiden, „In den Peilen“ in Saalhausen, verwandelt sich wieder in ein Halloween-Haus, das einen Besuch wert ist.


Das bedeutet mindestens drei Tage Arbeit und das ganze Jahr über Ausschau halten, nach passenden Accessoires. Neu im Halloween-Sortiment, das mittlerweile fast die gesamte Fläche des Dachbodens einnimmt, sind eine Eule mit schlagenden Flügeln, eine Spinne mit furchterregenden Geräuschen und eine Hexe, die in einem Kessel rührt sowie ein tanzendes Skelett, das singt.

Letzteres haben ein ehemaliger Arbeitskollege und seine Frau extra aus den Niederlanden mitgebracht. Während Thorsten Hyss die Freunde bei „Laune hält“, die sich als Helfer angeboten haben, ist Steven Nöller mit Eifer bei der Sache. Im Handumdrehen höhlt er Kürbisse aus.
Kürbissuppe für die Nachbarschaft
Ein anstrengendes Unterfangen, bei dem Steven Nöller trotzdem strahlt. In seinem Kopf ist das Rezept für die schmackhafte Kürbissuppe schon abrufbereit und die Kerne werden geröstet. In den Genuss des schmackhaft verarbeiteten Inhalts der Kürbisse sollen auch die Eltern der beiden Halloween-Fans und die Nachbarn kommen.

Die Aufgaben sind klar verteilt: Steven Nöller übernimmt den kreativen Part, schnitzt Kürbisse, baut große Pappmaché-Figuren und weiteres Dekorative. Sein Lebensgefährte kümmert sich lieber um die Effekte. „Ich bin für das Licht und die Geräusche zuständig“, macht Thorsten Hyss seinen Part des Teamworking deutlich.
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Thorsten Hyss und Steven Nöller sorgen mit Halloween-Haus für Gruselspaß
Zwei Tage dauert der Aufbau. Dabei sind auch der achtjährige Ben und der 15-jährige Paul, zwei mindestens genauso begeisterte Halloween-Fans. Angefangen hat alles vor neun Jahren mit einer beleuchteten „Hui Buh“ Gespensterfigur. Ein Jahr später kam eine Hexe mit typisch boshafter Lache hinzu, die den Kessel mit Süßem und Saurem bewacht, das für die Kinder bereit liegt.

Der Nachwuchs ist verkleidet und das Halloween-Haus ist auf ihrer Runde durch die Straßen ein Ziel. Mittlerweile hat das Saalhauser Halloween-Haus einen beachtlichen Bekanntheitsgrad erreicht.
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Thorsten Hyss und Steven Nöller sorgen mit Halloween-Haus für Gruselspaß
Einige Stammgäste rufen bereits im Vorfeld an und fragen, ob es wieder ein Halloween-Haus gibt. Da muss man vorerst keine Bedenken haben. Vielmehr wollen sich Steven Nöller und Thorsten Hyss jedes Jahr steigern und halten immer Ausschau nach neuen, schaurigen Dingen. Dabei werden sie von Freunden unterstützt.

Die Hausfassade ist schaurig schön illuminiert und auch in diesem Jahr gibt es ein Labyrinth rund um das Haus. Neugierige und Halloween-Fans aller Altersklassen sind erwünscht.
Gegen 18 Uhr geht es los
Wichtig ist den beiden auch, dass der Gruselspaß nicht in Horror abdriftet und jugendfrei bleibt. Bis 18 Uhr soll alles fertig sein, dann beginnt nämlich für die beiden das Sparfest. Auch an Allerheiligen kann das Halloween-Haus inspiziert werden.
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