Sternsinger auch im 1000-Jahre Ort unterwegs

Kirchveischeder Könige


Die Kirchveischeder Sternsinger brachten den Segen in die Häuser. von privat
Die Kirchveischeder Sternsinger brachten den Segen in die Häuser. © privat

Kirchveischede. Kirchveischede feiert in diesem Jahr sein 1000-jähriges Bestehen. Ob auch schon die Sterndeuter damals unterwegs waren, ist nicht überliefert. Überliefert ist aber das Sternsinger-Lied des Heimatdichters Friedrich Wilhelm Grimme aus dem 19. Jahrhundert. Mit diesem Lied sind jetzt 24 Sternsinger bei bestem „sauerländer Wetter“ über die Einsiedelei, den Schmellenberg, Bruchhausen und durch Kirchveischede gezogen.


Traditionell brachten sie Gottes Segen in plattdeutscher Sprache: vom Kasper, der nicht „witt“ ist, vom Melchior, der dann doch „witt“ und sogar „fin“ ist – und vom „Balzer“, der „immer so mit bummelt“. Das Ergebnis der Sammlung: stattliche 1.689,82 € für Kinder in Peru.

Auch der Warenkorb in Altenhundem kann sich freuen: Die Jungen und Mädchen spendeten einen großen Korb mit Süßigkeiten.
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