Sparkasse ALK fördert Hospiz-Umbau mit 10.000 Euro

Angebot für Gäste wird erweitert


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Die Sparkasse ALK unterstützt das Elisabeth-Hospiz mit 10.000 Euro: (v.l.) Christiane Reißner-Reichling (Firmenkundenberaterin), Fabian Quast (Marktbereichsdirektor), Monika Kramer (Hospiz- und Pflegedienstleitung), Martin Schäfer (Geschäftsführer Hospizverein) sowie Ralf Sasse (Bereichsleiter Immobiliencenter). von Sparkasse
Die Sparkasse ALK unterstützt das Elisabeth-Hospiz mit 10.000 Euro: (v.l.) Christiane Reißner-Reichling (Firmenkundenberaterin), Fabian Quast (Marktbereichsdirektor), Monika Kramer (Hospiz- und Pflegedienstleitung), Martin Schäfer (Geschäftsführer Hospizverein) sowie Ralf Sasse (Bereichsleiter Immobiliencenter). © Sparkasse

Altenhundem. Das St.-Elisabeth-Hospiz in Altenhundem erweitert sein Angebot für die Bevölkerung. Im Mittelpunkt der aktuellen Baumaßnahmen stehen zusätzliche Zimmer für die Gäste und ihre Angehörigen sowie mehr Platz für die Beschäftigten. Bei einem Vor-Ort-Besuch überzeugten sich jetzt Mitarbeitende der Sparkasse Attendorn-Lennestadt-Kirchhundem von den Plänen. Gleichzeitig überbrachten sie eine Spende in Höhe von 10.000 Euro.


Der Geschäftsführer des Hospizvereins, Martin Schäfer, präsentierte den Sparkassen-Vertretern zwei Pläne für die Umbaumaßnahmen. Die kostenintensivere Variante sieht eine zusätzliche Etage vor, in welcher der Verwaltungstrakt untergebracht werden könnte. Damit wäre zusätzlicher Platz für Gästezimmer gewonnen.

400.000 Euro fehlen für „große Lösung“

Für diese größere Maßnahme fehlen allerdings noch mindestens 400.000 Euro in der Finanzierung, so der Geschäftsführer. Insgesamt mache dem Projekt auch die Preisentwicklung im Baugewerbe zu schaffen. Allein die Mehrkosten für das Baumaterial seit der ersten Kalkulation liegen laut Hospizverein bei mehr als 500.000 Euro.

„Wir würden gern noch mehr tun für die Bevölkerung, müssen uns aber natürlich an den Rahmen unserer Möglichkeiten halten“, beschreibt Martin Schäfer die aktuelle Situation. Daher habe der Hospizverein zunächst Umbauarbeiten in Auftrag gegeben, die für beide Varianten gleichermaßen notwendig sind.

Welche Variante wird umgesetzt?

Im Anschluss an die aktuellen Arbeiten könnte dann sowohl die gewünschte Erweiterung des Hospizes inklusive einer neuen Etage umgesetzt werden, oder es komme gegebenenfalls die „kleinere“ Variante zum Tragen. In der Hoffnung auf weitere Spenden in den kommenden Herbst- und Wintermonaten favorisiert der Hospizverein die umfangreichere Lösung.

Während eines Rundgangs durch die Baustelle erklärte Martin Schäfer die Umbaumaßnahmen. Künftig sollen den Gästen neun Betten zur Verfügung stehen, außerdem entsteht ein neues Angehörigenzimmer. Der Verwaltungsbereich wird optimiert und die Gemeinschaftsräume sollen nach dem Umbau noch freundlicher gestaltet sein.

Ziel: Palliativzentrum für den Kreis

Langfristiges Ziel sei ein Palliativzentrum für den Kreis Olpe, welches das St.-Elisabeth-Hospiz und das angrenzende St.-Josefs-Hospital verknüpft. Seminarräume, Platz für den ehrenamtlichen Hospizdienst und bessere Bedingungen für Gäste und Personal sollen das Projekt abrunden.

Fabian Quast (Marktbereichsdirektor), Ralf Sasse (Bereichsleiter Immobilien) und Christiane Reißner-Reichling (Firmenkundenberaterin) zeigten sich begeistert von der wichtigen Arbeit und dem Erweiterungsprojekt des Hospizvereins. Sie wünschen allen Beteiligten, dass die umfangreichere Ausbauvariante schnellstmöglich umgesetzt werden kann.

In der Hoffnung, dass viele weitere Privat- und Firmenspenden folgen, überbrachten sie bei ihrem Besuch im Hospiz eine Förderzusage über 10.000 Euro.

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