SAM-Probetrieb in Altenhundem: „Kommen Sie zur Vernunft“

Erfahrungen von Monheim nutzen


 von Grafik: Sophia Poggel
© Grafik: Sophia Poggel

Altenhundem. Zum „SAM“-Probebetrieb im Altenhundemer Zentrum hat die LokalPlus-Redaktion ein Leserbrief erreicht. Gerd Hennes fordert, den Probebetrieb einzustellen.


„Sehr geehrte Verantwortliche vom Zweckverband Personennahverkehr Westfalen Süd (ZWS) als Träger bzw. auch die Verantwortlichen von den Projektpartnern wie die Stadt Lennestadt: Kommen Sie zur Vernunft und stellen den Probebetrieb ein.

Warum: Ist dem ZWS bzw. den Projektpartnern nicht bekannt, dass die Stadt Monheim bereits seit dem 26. Februar 2020 einen Regelbetrieb mit fünf E-Bussen (vergleichbar SAM) aufgenommen hat? Zuvor lief ein längerer Probebetrieb in der Stadt Monheim.

Gemäß telefonischer Rücksprache mit der Stadt Monheim kommt es zu keinen nennenswerten Störungen im Betrieb der E-Busse. Zu berücksichtigen ist auch, dass diese autonom fahrenden Fahrzeuge fast allein eine Linie zwischen Busbahnhof und Altstadt in Monheim betreiben und somit im Betrieb sehr auf „die Probe“ gestellt werden.

Warum geht man auf die Stadt Monheim offensichtlich nicht zu und nutzt deren „Know-how“? Warum wird hier offensichtlich wieder viel Geld für ein Projekt ausgegeben, was woanders schon zufriedenstellend im Regelbetrieb läuft? 

Fazit: Probebetrieb einstellen und in Zusammenarbeit mit der Stadt Monheim das Projekt umsetzen.“
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