Rentner machen Eulenstein bei Burbecke wieder sichtbar
Unterwegs mit Harke und Gartenschere
- Lennestadt, 09.07.2020
- Von Nicole Voss
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Burbecke. Wer glaubt den „Eulenstein“ gibt es nur in der Fränkischen Schweiz, irrt sich. Auch über den Dächern von Burbecke ist dieser Stein vor Millionen Jahren entstanden.
In Handarbeit schnitten sie den Stein frei, rodeten das Ufer und sorgten dafür, dass Spaziergänger den Stein von dem acht Meter darunter liegenden Weg sehen können. Ein Weg zum Stein hin soll auf Grund der Unfallgefahr nicht angelegt werden.
„Ich bin schon in Kindertagen sonntags mit der Familie hierhin spaziert“, blickt Josef Balkenhol zurück, der einräumt, dass einige Burbecker den Eulenstein gar nicht kennen. Mit den positiven Erinnerungen lässt sich auch die Intention erklären, warum die Rentner zu Harke und Gartenschere griffen.
Langeweile gibt es da nicht. Das befreundete Duo pflegt die Burbecker Kapelle, sorgt für Blumen und pflegt den Weg. Auch 15 Ruhebänke wurden auch Dank des Einsatzes von Josef Balkenhol und Gerhard Voucko aufgestellt und werden von ihnen gepflegt (LokalPlus berichtete). Wandern ist auch immer ein bisschen wie eine Entdeckungstour. Und diese Tour war wieder von Erfolg gekrönt.