Oedinger Schützen übergeben 14.429,26 Euro an das Hospiz

Spendenwanderung


  • Lennestadt, 05.11.2019
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Schützen und Sponsoren können stolz sein auf das tolle Ergebnis der Spendenwanderung. von Angelika Brill
Schützen und Sponsoren können stolz sein auf das tolle Ergebnis der Spendenwanderung. © Angelika Brill

Lennestadt. Wandern für den guten Zweck: Einen Scheck in Höhe von 14.429,26 Euro hat Tim Bergsieker, Vorsitzender der einzigen Schützenbruderschaft in Lennestadt, am Montagnachmittag, 4. November, an Martin Schäfer, Geschäftsführer des St.-Elisabeth-Hospizes, übergeben.


Die Freude über diese unglaublich hohe Summe war riesig. Martin Schäfer nahm im Beisein von Monika Kramer (Hospiz- und Pflegedienstleiterin), Dieter Heimes (Geschäftsführer der Firma Rayonex) und Barbara Elles (Prokuristin der Firma Rayonex) sowie einer Abordnung der Schützen aus Oedingen mit großem Dank den Spendenscheck entgegen.
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Die Idee zur der Spendenwanderung kam Tim Bergsieker bei einer Wanderung. Da die Schützenbrüder in diesem Jahr ihr 175-jähriges Jubiläum feierten, sollte etwas Besonderes auf die Beine gestellt werden. Und so kam ihm die Idee, eine große Spendenwanderung von Würzburg zurück nach Oedingen zu organisieren (LokalPlus berichtete mehrfach) und den Erlös dem St.-Elisabeth-Hospiz zukommen zu lassen.
68 Schützen nahmen teil
Mit viel Elan und ohne sich zu schonen, wanderten 68 Schützen im September los - dass zwischendurch der Schweiß in Strömen floss, nahmen sie gerne in Kauf. Unterstützt wurde die Wanderung von der Firma Rayonex und der Firma Trugge Getränketechnik. Während Rayonex pro Teilnehmer pro Kilometer einen Euro sponserte, bezuschusste die Firma Trugge Verpflegung, Fahrtkosten und Unterkünfte. Und auch die Teilnehmer gaben für Fahrten und Unterkünfte einen kleinen Obolus. 

„Wir hatten so mit rund 7000 Euro gerechnet, dass dabei aber das Doppelte herauskommt, ist sensationell“, strahlte Tim Bergsieker. „Wir sind stolz darauf, für einen guten Zweck gewandert zu sein. Das hat die Bruderschaft intern bereichert und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Als erster offizieller Verein überhaupt sind wir Mitglied im Hospiz geworden“. Eine tolle Aktion, die alle Erwartungen übertraf.
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„Das gespendete Geld soll als Rückstellung für den weiteren Ausbau des St.-Elisabeth-Hospizes verwendet werden“, so Martin Schäfer. „Der Vorstand des Hospizes hat den Beschluss gefasst, von sechs auf mindestens neun, maximal zwölf Betten zu erweitern. U.a. bräuchten wir Zimmer, wo auch Angehörige mal übernachten können.“ Jetzt sei man in Verhandlung mit dem Träger des Josefinums, wie es von statten gehen muss“.
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