„Miteinander füreinander“: Schüler planen Projekttage am GymSL

Mehr als 50 Kurse vor den Sommerferien


Bei den Projekttagen am GymSL gab es auch viel sportliche Betätigung. von privat
Bei den Projekttagen am GymSL gab es auch viel sportliche Betätigung. © privat

Altenhundem. Wenn die letzten Klassenarbeiten geschrieben sind und die Ferien immer näher rücken, finden an vielen Schulen Projektwochen oder –tage statt. Auch am Gymnasium der Stadt Lennestadt (GymSL) gab es am Mittwoch und Donnerstag, 12./13. Juli, vor den Ferien wieder Projekttage, die unter einem besonderen Motto standen.


Geplant und organisiert worden waren die Tage unter dem Schulmotto „Miteinander füreinander“ von den Oberstufenschülern der EF und Q1. Einen vorgegebenen, inhaltlichen Rahmen gab es dabei nicht. Die Schüler boten nach ihren eigenen Interessen und Vorlieben Projekte aller Art an, in die sich die Schüler der Klassen fünf bis neun einwählen konnten.

Insgesamt gab es ein Angebot von fast 50 Projekten, die unterschiedlicher nicht hätten sein können: vegetarisches Kochen, Erfoschung des Sternenhimmels, chemische Experiemente, japanische und spanische Sprachgrundlagen, Filmdreh, Malen, Basteln und vieles mehr. 
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Die Gruppen besuchten aber auch außerschulische Lernorte. So liefen manche Projekte unter anderem auf dem Quinkenhof in Melbecke, auf Heinemanns Hof in Langenei, auf dem Segelflugplatz Rennefeld, im Fitnessstudio „Just more“ oder auf den Fahrradwegen des Sauerland-Radringes ab.

Die Gesamtorganisation der Projekttage stand unter der Leitung des Projektkurses „Eventmanagement“, der in der Q1 im Schuljahr 2016/17 von Herrn Vogt angeboten wurde. So waren es auch hier die Schüler selbst, die die beiden Tage verantwortungsvoll und akribisch vorbereiteten und die reibungslose Organisation koordinierten.
Wiederholung erwünscht
Und die Lehrer? Die konnten sich auch den einzelnen Projekten zuordnen und betreuten gemeinsam mit den älteren Schülern die jüngeren Teilnehmer der Projekte. Der Leitgedanke des Schulmottos „Miteinander füreinander“ wurde so an den beiden Projekttagen besonders erlebbar. Und nach den beiden Tagen sind sich alle einig: „Diese Art der Projekttage soll es wieder geben.“
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