MINT-Forscher vom GymSL gewinnen erneut Preise bei „Jugend forscht“


 von GymSL
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Altenhundem. Auch in diesem Jahr erlebten die Jungforscher vom Gymnasium der Stadt Lennestadt (GymSL) wieder einen sehr anregenden und erfolgreichen Tag beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Dortmund. Gleich sechs Arbeitsgruppen des Städtischen Gymnasiums hatten sich qualifiziert und ließen sich von der hochkarätig besetzten Jury beraten und ihre Arbeiten bewerten.


Die jüngsten Teilnehmer waren Greta Hermes, Maria Linneweber und Moritz Kremer aus der Klasse 7a mit einem Projekt zum klimafreundlichen Laden eines Handys. Laura Schulte, Lehrerin am GymSL, sorgt in ihrer Experimente-AG dafür, dass insbesondere Mädchen schon im 5. und 6. Schuljahr Freude am Experimentieren und Forschen entwickeln können.

Vom 7. Schuljahr bis nach dem Abitur steht den gut vorbereiteten Kindern und Jugendlichen dann die Teilnahme am „Jugend forscht“-Wettbewerb offen. Hierzu bietet das GymSL den interessierten Schülern ein eigenes Forschungslabor an, wo in den Pausen und im Anschluss an den Unterricht regelmäßig mit großem Enthusiasmus experimentiert und geforscht wird.
Präsentation der Forschungsergebnisse
Beim Regionalwettbewerb in Dortmund haben die jungen Forscher ihre Forschungsergebnisse präsentiert und auch kritische Nachfragen der Jury beantwortet. Dann kam die spannende Preisverleihung und wie in den Vorjahren war der Jubel bei den Lennestädtern groß, landeten doch zwei Forscherteams auf dem Siegertreppchen:

Kevin Achrainer und Max Rieke aus der Stufe 11 bzw. der Qualifikationsphase 1 gewannen den dritten Preis in Biologie für ihre Forschungen zum Pflanzenwachstum unter dem Einfluss von Nanopartikeln. Elisa Biecker, Alina Hatzfeld und Marie Schürmann (ebenfalls Q1) errangen den zweiten Platz für ihre Arbeit mit Pantoffeltierchen.
Forschung geht weiter
Sie probierten verschiedene Methoden aus, um diesen eine Fotosynthese wie einer Pflanze zu ermöglichen, indem sie die grünen Körnchen aus verschiedenen Blättern isolierten und mit den Pantoffeltierchen zusammenbrachten. Dieses Jahr möchten die talentierten jungen Damen nun nutzen, um die Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern zu perfektionieren. Vielleicht werden dann beim nächsten Mal die Pantoffeltierchen wie eine Pflanze von der Sonne satt.
Hintergrund
Der Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ lief zum 30. Mal in Dortmund.

Der Wettbewerb richtet sich an Jugendliche bis 21 Jahre. Jungforscher aus Arnsberg, Dortmund, Hamm, Hattingen, Lennestadt, Lippstadt, Menden, Schwerte, Waltrop und Werl haben ihre Ideen einer Jury aus Industrie, Schule und Hochschule vorgestellt. Die hat entschieden, welche Ideen besonders gut sind. Die Gewinner haben Forschungsaufenthalte, Praktika und Sach- und Geldpreise bekommen. (www.jugend-forscht.de)
 
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