Um Vernetzung und optimierte Kooperation in der Flüchtlingsarbeit ging es jetzt bei einem Treffen der Vertreter der Helferkreise aus Lennestadt und Kirchhundem im DRK-Mehrgenerationenhaus in Meggen. Dazu eingeladen hatten die Ehrenamtsbörse Lennestadt (EiL) sowie des HANAH-Servicebüro.
Um Frustrationen zu vermeiden und Ängste abzubauen, bedürfe es vermehrter Transparenz und gemeinsamer Koordination von Aktionen, bilanzierten die Teilnehmer. Insbesondere die vier folgenden Fragen gelte es zu beantworten:
• Wie können Freiwillige auch weiterhin nach der Ankunft neuer Flüchtlinge so rechtzeitig und umfassend informiert werden, dass es keine Maßnahmen und Aktionen von verschiedenen Seiten gibt, die alle aber in die gleiche Richtung gehen?
• Was können Ehrenamtliche bei der Vielzahl gelungener Beispiele von Nachbarorten lernen?
• Wie kann die Integration von Asylbewerbern in den einzelnen Orten auch durch kleine Schritte nach vorn gebracht werden?
• Können die Kommunen nicht eine Anlaufstelle bei den vielen kniffligen Fragen des Asylrechts schaffen?