„Lennestadt 2030“: Interaktives Projekt zur Zukunft der Stadt

Strategische Entwicklung


  • Lennestadt, 01.08.2018
  • Von Sven Prillwitz
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    Sven Prillwitz

    Redaktion

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Stellten das Projekt Ende Juni vor: (von links) Prof. Dr. Rainer Zimmermann, Robin Hartsch (Werbeagentur "nexd") sowie Martin Steinberg (Öffentlichkeitsarbeit Stadt Lennestadt) und Bürgermeister Stefan Hundt. von Christine Schmidt
Stellten das Projekt Ende Juni vor: (von links) Prof. Dr. Rainer Zimmermann, Robin Hartsch (Werbeagentur "nexd") sowie Martin Steinberg (Öffentlichkeitsarbeit Stadt Lennestadt) und Bürgermeister Stefan Hundt. © Christine Schmidt

Lennestadt. Wie soll Lennestadts Zukunft aussehen? Auf diese Frage will die Kommune mit dem Projekt „Lennestadt 2030 – Strategische Stadtentwicklung und Bürgerdialog“ ab sofort Antworten finden. LokalPlus präsentiert und begleitet das interaktive Vorhaben, das auf digitale Kommunikation und auf Gesprächsrunden mit Experten und Einwohnern setzt.


Die Abwanderung junger Menschen in die Ballungsgebiete, die weiter zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt und die Ausdünnung des Einzelhandels und der kulturellen Angebote – Herausforderungen, vor denen Städte und Gemeinden in ganz Deutschland stehen. Herausforderungen, die insbesondere kleinen Kommunen viel abverlangen, wenn es darum geht, die eigene Zukunftsfähigkeit zu sichern. Und zu optimieren.

Aus diesem Grund beschäftigt sich die Stadt Lennestadt jetzt ganz gezielt mit der strategischen, der nachhaltigen Stadtentwicklung. Auf der Homepage zum Projekt „Lennestadt 2030“ kommen lokale Akteure aus Politik, Gesellschaft und Kultur in Video-Interviews zu Wort. Sie sprechen über das Leben in Lennestadt, über Stärken und Vorteile, über Potentiale und Wünsche – und eben über die Zukunft der Stadt.
Drei Schwerpunkte
Außerdem werden auf der Homepage drei Schwerpunkte für die Zukunft Lennestadts aufgeführt und erläutert. Das sind im Einzelnen: die Kombination von Lifestyle und Ökologie („Green Gold“), die Digitalisierung des städtischen Lebens („Smart City“) und die Stärkung und engere Verzahnung des sozialen Miteinanders („Social Club“).

Der Trailer zum Projekt:
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Video starten
Für alle drei Schwerpunkte finden sich auf der Homepage insgesamt 15 Maßnahmen, mit denen sich die Stadt zukunftsfähiger aufstellen und attraktiver werden könnte. Über diese Vorschläge können Nutzer der Homepage „Lennestadt 2030“ ganz einfach abstimmen – mit einem Mausklick auf die Symbole für „Daumen hoch“ oder „Daumen runter“. Und wer selbst eine Idee hat und diese vorstellen will, kann seine Vorschläge direkt unterbreiten.
Maßnahmen lassen sich online bewerten
Für wie wichtig oder unwichtig die 15 Maßnahmen – darunter ein autonomer E-Shuttle-Bus, ein Wellness-Angebot namens „Lennespa“ oder der Bau einer Gartenstadt – erachtet werden, lässt sich ebenfalls festlegen: Über den Menüpunkt „Jetzt abstimmen“ können die einzelnen Vorschläge genauer bewertet werden. Hierfür steht eine Skala zur Verfügung, die in fünf Stufen von „unwichtig“ bis „unverzichtbar“ reicht.

Und damit nicht genug: Die Stadt Lennestadt wird in Zusammenarbeit mit der Düsseldorfer Werbeagentur „nexd“ demnächst auch Veranstaltungen anbieten, bei denen sich Experten und lokale Akteure mit Lennestädter Bürgern über die Zukunft und Entwicklung der Kommune austauschen werden.
Prominenter Platz bei LokalPlus
Ein Thema, dem LokalPlus einen prominenten Platz einräumt: Auf der Startseite der Nachrichten-App für den Kreis Olpe befindet sich die Kachel „Lennestadt 2030“ ab sofort in der Rubrik „Lennestadt“ an erster Stelle. Per Klick gelangen Leser so direkt und ganz bequem auf die Website des Projekts. Auf der LokalPlus-Website befindet sich in den Topthemen der Rubrik „Lennestadt“ ebenfalls ein Button, über den es direkt auf die Kampagnen-Website geht.

Natürlich berichtet LokalPlus auch topaktuell über Veranstaltungen und Neuigkeiten rund um die Zukunftsagenda „Lennestadt 2030“.
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