Kirchveischeder Waldkrippe zum zwölften Mal eröffnet

Einstimmung auf die Weihnachtszeit


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Der Nikolaus kam auch zu Besuch. von Sigrid Mynar
Der Nikolaus kam auch zu Besuch. © Sigrid Mynar

Kirchveischede. Erwartungsvolle Kinderaugen, weihnachtliche Blasmusik und Glühweinduft gab es am ersten Adventsonntag, 1. Dezember, im Jubiläumsdorf Kirchveischede. Die Eröffnung der Waldkrippe zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit fand bereits zum zwölften Mal statt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.


Kein Wunder, denn der Hof Dreik verwandelte sich am frühen Abend in eine romantische Adventkulisse, die auch die Erwachsenen in ihren Bann zog.  Leuchtende Weihnachtssterne, Tannengrün, glitzernde Kerzenlichter und Kinder mit Laternen, die warm eingepackt und gespannt auf den Nikolaus warteten.

Das zog nicht nur zahlreiche Kirchveischeder Familien an, auch bei Besuchern aus den Nachbarorten hat sich herumgesprochen, dass die Eröffnung der Waldkrippe vorweihnachtlichen Zauber verbreitet.
 von Sigrid Mynar
© Sigrid Mynar
Sogar der Nikolaus erschien, als  Marlies Heer, ehemalige Ortsvorsteherin und engagiert Mitwirkende beim Dorf- und Heimatverein, ein Glöckchen läutete. Freudig und ein wenig ehrfürchtig wurde der Heilige Mann von leuchtenden Kinderaugen in Empfang genommen.

Und brav reihten sie sich ein, um ihre schön gestalteten Weihnachtswünsche dem Nikolaus zu übergeben. Dieser versprach natürlich, ihre Wunschzettel dem Christkind zu zeigen.
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Kirchveischeder Waldkrippe zum zwölften Mal eröffnet
Für Groß und Klein ging es anschließend zur romantischen Waldkrippe, wenige Meter entfernt in einem Steinbruch. Wie in den Jahren zuvor war sie wieder von der Gruppe rüstiger Rentner liebevoll hergerichtet worden.

„Wir sagen euch an, den lieben Advent“  und weitere altbekannte Lieder spielte der Musikverein Kirchveischede während einer kurzen Andacht, bevor es zurück zum Hof Dreik ging. Dort gab es heiße Getränke zum Aufwärmen, die die Damen des Singkreises ausschenkten. Auf die Kinder wartete noch eine Belohnung: Marlies Heer hatte unzählige kleine Päckchen vorbereitet, aus denen es weihnachtlich duftete.
 von Sigrid Mynar
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