Jury muss aus 20 Bildern den Sieger ermitteln

Kindergarten St. Agatha Bilstein gewinnt Malwettbewerb des St.-Josef-Hospitals


Egal ob erster, zweiter oder dritter Platz: Alle drei Teilnehmer-Gruppen aus Grevenbrück, Altenhundem und Bilstein freuten sich über ihren Gewinn und die Gratulationen der Veranstalter. von s: Kerstin Sauer
Egal ob erster, zweiter oder dritter Platz: Alle drei Teilnehmer-Gruppen aus Grevenbrück, Altenhundem und Bilstein freuten sich über ihren Gewinn und die Gratulationen der Veranstalter. © s: Kerstin Sauer

Der Jubel war groß: Nach und nach wurden die Sieger des Malwettbewerbs, zu dem das St.-Josefs-Hospital anlässlich des 125-jährigen Jubiläums aufgerufen hatte, verkündet. Der Jubel war bei allen Gewinnern groß: Sowohl beim Kindergarten "Ratz und Rübe" aus Grevenbrück (3. Platz), beim St. Marien-Kindergarten Altenhundem (2. Platz) und erst recht bei den Gewinnern vom St.-Agatha-Kindergarten in Bilstein.


"Ein Tag im St.-Josefs-Hospital" - unter diesem Motto hatte das St.-Josefs-Hospital alle Kindergärten im Umkreis angeschrieben und zu einem Malwettbewerb aufgerufen. 20 Bilder kamen nach und nach bei der Jury an - und diese hatte dann die schwierige Aufgabe, drei Sieger zu bestimmen. Die Entscheidung fiel Ursula Sobbe-Bitzer, Sandra Stamm (beide "Einer für Kids"), Alexander Kurth (Kunstlehrer am Städtischen Gymnasium Lennestadt) und Silke Kühr (MAV) nicht leicht. Doch sie fiel: Als Sieger erhielten der St.-Agatha-Kindergarten Bilstein 250 Euro, der St.-Marien-Kindergarten Altenhundem 150 Euro und der Kindergarten "Ratz und Rübe" Grevenbrück 100 Euro. Alle eingesendeten Bilder sind in den kommenden Wochen im Cafeteria-Flur im St.-Josef-Hospital zu sehen. Das Preisgeld wurde gestiftet vom Verein "Einer für Kids", der Institutionen im Kreis Olpe unterstützt, die sich in jeglicher Form für Kinder einsetzen. Der Monatsbeitrag von "Einer für Kids" beträgt einen Euro.
Die Siegerehrung des Malwettbewerbs war nur ein Programmpunkt beim Tag der offenen Tür im St.-Josef-Hospital. Pünktlich ab 11 Uhr strömten die Besucher in das Krankenhaus, um bei einigen der rund 80 Aktionen mitzumachen. So wurden im Operationssaal verschiedene Operationen - beispielsweise der Austausch von Hüft- oder Kniegelenken - simuliert, ebenso wie eine Bronchoskopie oder eine Endoskopie.
Jede einzelne Abteilung präsentierte sich mit Führungen oder Aktionen - nicht nur für die Erwachsenen, sondern mit besonderem Blick auf die kleinen Besucher: Sie konnten Bananen nähen, Gummibärchen heraus operieren, sich einen Gips anlegen oder sich Wunden schminken lassen.
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