Im Galileo-Park auf der Suche nach unbekannten Tierarten

Kryptozoologie-Kongress


 von privat
© privat

Meggen. Gibt es heute noch Lebewesen, die eigentlich als ausgestorben gelten? Vielleicht sogar überlebende Dinosaurier, wie der legendäre Mokélé Mbmembé in Zentralafrika? Mit solchen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich das Forschungsgebiet der Kryptozoologie. Dabei geht dieser Zweig der Zoologie weit über die üblichen “Bestien” wie Nessie, Bigfoot, oder dem Yeti hinaus. Über den Stand der Forschung werden am 12. Oktober Kryptozoologen auf einem Kongress im Galileo-Park in Lennestadt berichten.


Kryptozoologie ist die wissenschaftliche Suche nach verborgenen oder unbekannten Tierarten. In diesem Beitrag erfahren die Besucher dazu alle Details und weitere Tipps zur kommenden Veranstaltung auf den Spuren unbekannter Tierarten.

Sind die Dinosaurier wirklich ausgestorben?

Eine Frage, der es eigentlich keiner weiteren Antwort bedarf, geht es nach vielen Fachleuten aus den verschiedensten wissenschaftlichen Bereichen. Natürlich sind die Dinosaurier vor rund 65 Millionen Jahren ausgestorben heißt es da und nur die heutigen Vögel sind die unmittelbaren Nachfahren dieser phantastischen Tiere.

Doch warum gibt es dann heute noch so viele Berichte über Begegnungen mit Wesen, deren Beschreibungen manchmal so beginnen: „Es sah aus, wie ein Dinosaurier!“ Wenn die Dinosaurier ausgestorben sind, dann stellt sich doch aber die Frage, welches so seltsam anmutende Wesen verbirgt sich dann dahinter?
Auf der Suche nach Beweisen
Es gibt viele Orte auf der Erde, wo angeblich heute noch solche Zusammentreffen von Menschen und seltsamen Kreaturen stattfinden. Eine solche Gegend ist das Gebiet des heutigen Kamerun und des Kongo in Afrika.

Der französische Kryptozoologe und Forscher Michel Ballot ist dort seit vielen Jahren unterwegs, neben anderen Forschern aus der ganzen Welt. Sie suchen in den undurchdringlichen Wäldern und Sümpfen nach stichhaltigen Beweisen für die Existenz solcher Tiere, die der Wissenschaft noch nicht bekannt sind.

Sein Vortrag steht den Besuchern in deutscher Übersetzung zur Verfügung. Auf dieser Veranstaltung im Galileo-Park Lennestadt berichtet er über seine Expeditionen und seine Vermutungen, um was es sich bei diesen seltsamen Wesen handeln könnte.
 von privat
© privat
Auch deutsche Forscher haben auf ihren Expeditionen durch Afrika von solchen dinosaurierähnlichen Wesen gehört und haben zum Teil auch danach gesucht. Hans-Jörg Vogel berichtet in seinem Vortrag über die zoologischen Forschungen zweier deutscher Afrikareisender, Hauptmann Freiherr von Stein zu Lausnitz und Hans-Schomburgk, die ebenfalls nach unbekannten und rätselhaften Tieren suchten.

Und Thomas Piotrowsky berichtet über die Auswertung von Satellitenbildern. Ist Mokele-Mbembe auf Satellitenfotos zu sehen? Danach berichtet Wolfgang Schmidt in seinem Vortrag „Indizien für eine mögliche Co-Existenz von Menschen und Dinosauriern “über mysteriöse, der breiten Öffentlichkeit größtenteils unbekannte, Funde.
Podiumsdiskussion
Anschließend gibt es bei einer Podiumsdiskussion die Gelegenheit für die Besucher, den Referenten Fragen zu stellen. In einer kleinen Begleitausstellung können sich die Besucher mit der Arbeit der Kryptozoologen vertraut machen.

Da die Sitzplatzzahl begrenzt ist, wird der Kartenvorverkauf empfohlen, entweder im Galileo-Park oder im Webshop des Galileo-Parks (www.galileo-park.de). Dort gibt es auch Details zum Ablauf, Zeiten und weiteres.

Der Besuch des Galileo-Parks mit seinen Ausstellungen und Attraktionen ist im Konferenzpreis enthalten. Zusätzlich erhalten die ersten 50 Kartenkäufer eine Gratiskopie des Buches „Wesen, die es nicht geben dürfte“ des Bestsellerautoren Reinhard Habeck.
Artikel teilen: