Hildegard Müller stellt ihre Arbeiten im Museum Lennestadt aus


Andrea Arens, Hildegard Müller und Hubertus Kaiser bei der Vernissage (von links). von Walter Stupperich
Andrea Arens, Hildegard Müller und Hubertus Kaiser bei der Vernissage (von links). © Walter Stupperich

Grevenbrück. „Pas de Deux – Bilder einer Ausstellung“ – das ist der Titel, unter dem die Textilkünstlerin Hildegard Müller aus Lennestadt-Altenhundem ihre Arbeiten derzeit im Museum der Stadt Lennestadt präsentiert. Zur kürzlich erfolgten Vernissage hatte als Veranstalter der Heimatverein Grevenbrück eingeladen.


Hubertus Kaiser, Vorsitzender des Heimatvereins, zeigte sich erfreut über die zahlreich erschienenen Gäste. Den einführenden Vortrag hielt die Kunsthistorikerin Andrea Arens M.A. aus Olpe. In den einleitenden Worten sagte sie: „Pas de Deux ist ein Titel, der die Gesamtheit der gezeigten Arbeiten miteinander verbindet und – wie auch die Titel der einzelnen Kunstwerke – Aufschluss über das gibt, was die Künstlerin mit ihren Arbeiten aussagen möchte.“

Hildegard Müller beschäftigt sich seit fast 30 Jahren mit Stoff als Ausgangsmaterial, da er vielfältige, schöpferische Möglichkeiten eröffnet, von der Farbgebung über die Ausformung dreidimensionaler Strukturen bis zum Einfügen von Texten oder Nicht-Textilien-Elementen. Ausgehend vom traditionellen Patchwork erfolgte zunehmend eine Hinwendung zu den modernen Textilien-Ausdrucksformen des Art Quilt.
Ausstellung endet am 19. Mai
Dem Thema der Ausstellung Pas de deux entsprechend, hat sie für diese Ausstellung 26 Diptychen ausgesucht, also zweiteilige Bilder, die jeweils aufeinander eingehen, einander fortführen, sich spiegeln oder ergänzen. Die Sonderausstellung in Grevenbrück ist bis zum 19. Mai im Museum der Stadt Lennestadt zu sehen.

Geöffnet ist das Museum dienstags und donnerstags von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr. Zu den Sonntags-Öffnungszeiten von 14 bis 17 Uhr ist die Künstlerin selbst anwesend und gibt Auskünfte zu ihren Arbeiten.
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