Herzinfarkt und Vorläufer im Fokus

St. Josef-Hospital: Experten referieren über Risiken, Früherkennung und Behandlung


Die Chefärzte Dr. Martin Asbach (links) und Dr. Martin Bischopink (rechts) sowie Christoph Schneider von der AOK freuen sich auf das Gespräch mit den Besuchern.
Die Chefärzte Dr. Martin Asbach (links) und Dr. Martin Bischopink (rechts) sowie Christoph Schneider von der AOK freuen sich auf das Gespräch mit den Besuchern.

Die häufigste Herzerkrankung, die koronare Herzkrankheit (KHK), steht am Donnerstag, 5. November, im St. Josefs-Hospital in Altenhundem im Mittelpunkt: In Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung und der AOK NordWest bietet das Krankenhaus einen Expertenvortrag über die Vorläuferkrankheit des Herzinfarkts im Konferenzraum an (Beginn: 18 Uhr). Im Rahmen der bundesweiten Herzwochen widmet sich das Arzt-/Patientenseminar intensiv dem Thema "Koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt".


„Die koronare Herzkrankheit beginnt früh, oft schon Jahrzehnte vor dem Herzinfarkt. Viele der lebensbedrohlichen Folgen dieser Erkrankung der Herzkranzgefäße, also der Adern, die das Herz mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen, ließen sich durch rechtzeitige Erkennung und Behandlung vermeiden“, erläutern die Chefärzte der Medizinischen Klinik des St. Josefs-Hospitals in Lennestadt, Dr. Martin Asbach und Dr. Martin Bischopink. „Jedoch wissen nicht alle, dass unser Lebensstil und die sich daraus entwickelnden Risikokrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes verantwortlich für die Entstehung der KHK sind. Mit dem Arzt-/Patientenseminar wollen wir das ändern.“
Frühzeitiges Erkennen der Risiken
In ihrem Vortrag widmen sich die Mediziner daher intensiv den Risikofaktoren der Koronaren Herzkrankheit und erläutern, wie diese frühzeitig erkannt und behandelt werden können. Darüber hinaus gibt es Tipps und Hinweise, wie die Symptome eines Herzinfarktes richtig erkannt werden, um im Notfall schnell zu reagieren. Des Weiteren haben die Chefärzte Frau Dr. Joanna Ludwig, Kardiologin im St. Marien-Krankenhaus, als Referentin gewonnen. Sie beschäftigt sich in ihrem Vortrag mit dem Langzeiterfolg von therapeutischen Maßnahmen durch Lebensstiländerung und die Behandlung mit Medikamenten. Bewegung, Herzsport und Ernährung ist auch der AOK NordWest ein besonderes Anliegen. Christoph Schneider, stellvertretender Niederlassungsleiter der AOK in Lennestadt: „Uns ist wichtig, dass die Besucher der Veranstaltung Informationen aus erster Hand erhalten und neben ihren Fragen zu Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung von KHK und Herzinfarkt auch Informationen zur Vorsorge, Bewegung und Ernährung erhalten. Daher unterstützen wir die Veranstaltung gerne und bieten den Besuchern ein umfangreiches Informationsangebot.“ (LP)
Als Arzt-/Patientenseminar konzipiert, sollen insbesondere die Fragen der Besucher im Mittelpunkt stehen. Hierzu soll ausreichend Möglichkeit bestehen. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
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