GymSL-Projekt gewinnt Schulpreis der Georg Kraus Stiftung

Auszeichnung


Das Projekt des Gymnasiums Laurentianum in Arnsberg. von Georg Kraus Stiftung
Das Projekt des Gymnasiums Laurentianum in Arnsberg. © Georg Kraus Stiftung

Altenhundem. Das Motto des Schulpreises der Georg Kraus Stiftung für das Schuljahr 2019/2020 hat „Sei genial - denk global“ gelautet. Hier waren junge, kluge Köpfe aufgefordert sich mit den 17 Zielen für globale Entwicklung (SDGs) auseinanderzusetzen. Zu den Gewinnern zählt auch das Gymnasium der Stadt Lennestadt (GymSL).


Beteiligen konnten sich 8. und 9. Klassen aller weiterführenden Schulen im Regierungsbezirk Arnsberg. Passend dazu hatte Hans-Josef Vogel, Regierungspräsident Arnsberg, die Schirmherrschaft für den neuen Schulpreis übernommen. „Die Qualität der eingereichten Bewerbungen war sehr beeindruckend“, sagte der erste Vorsitzende der Georg Kraus Stiftung Erich G. Fritz. „Daher hat sich die Jury entschieden, vier statt drei Preise zu vergeben.“

Gewonnen hat die Klasse 9 a des Heisenberg Gymnasiums in Dortmund mit einem Film, der inhaltlich und technisch überzeugte und konkrete Vorschläge zur Umsetzung mancher Ziele beinhaltete. Die Klasse 8 c des Gymnasiums Laurentianum in Arnsberg punktete mit einem künstlerischen Beitrag in Form einer Bildcollage zu den SDGs. Diese wurden dann als großes Bild-Puzzle präsentiert - eine passende Metapher, denn die 17 Ziele der UN sind Puzzleteile, aus denen sich eine nachhaltige Zukunft der Erde zusammensetzen soll.
GymSL: Handy-Sammelaktion begeistert Jury
Die Klasse 9 a des Mallinckrodt Gymnasiums Dortmund gewann mit einem facettenreichen Video, in dem u.a. Menschen verschiedener Altersgruppen zum Thema interviewt wurden. Auch der Bio-Chemie Kurs des 9. Jahrgangs des Gymnasium Lennestadt überzeugte mit einem umfangreichen Projekt, bei dem es unter anderem auch um eine Handy-Sammelaktion ging. Sogar die Musik im Film war selbst getextet, vertont und gesungen.

Statt einer Klassenfahrt in die Umwelt-Jugendherberge Brilon, mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit, vergab die Stiftung andere Preise. Anstelle der gemeinsamen Preisverleihung erhielten die Gewinner nun ihre Urkunden mit einer Videobotschaft von Erich G. Fritz per Post.

Die prämierten Beiträge sind in einem Film zusammengefasst worden:
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