Ferienfreizeit des Pastoralen Raumes Lennestadt nach Kroatien und Italien

„Kultig im Bus“


„Kultig im Bus“ lautete das Motto der Ferienfreizeit, zu der der Pastorale Raum Lennestadt bereits zum zehnten Mal eingeladen hatte. von privat
„Kultig im Bus“ lautete das Motto der Ferienfreizeit, zu der der Pastorale Raum Lennestadt bereits zum zehnten Mal eingeladen hatte. © privat

Lennestadt. Mittlerweile zum zehnten Mal hat der Pastorale Raum Lennestadt eine Ferienfreizeit nach dem bewährten Muster stattfinden lassen: Mit dem Bus in Richtung Süden, auf einem Campinglatz ein kleines Dorf mit neun Zelten aufbauen, drei Tage dort bleiben, das Leben mit all dem, was der Ort zu bieten hat, genießen, und dann, bevor es langweilig werden könnte, wieder alles einpacken und weiter fahren.


Die diesjährige Tour führte mit insgesamt 65 Personen zunächst nach Kroatien. Unmittelbar am Strand der Adriaküste in der Nähe von Pula wurden die ersten Tage der Freizeit genutzt, um in den Ferienmodus umzuschalten: Baden im glasklaren Meer, die Besichtigung von Pula und eine Bootstour mit „Piratenpicknick“ standen auf dem Programm.

Vom beschaulichen Strand ging es weiter nach Venedig. Natürlich mussten die Top Sehenswürdigkeiten für Selfies und Co herhalten, aber viel spannender war es, in dem Wirrwarr von Brücken und Kanälen die Lagunenstadt von der dem Massentourismus weitgehend abgeschiedenen Seite kennenzulernen. 

Nächste Etappe war die Toskana, fast in Sichtweite des schiefen Turmes wurden die Zelte wieder am Meer aufgeschlagen. Aber das eigentliche Ziel waren die Cinqueterre- 5 Städte in den Felsen der Küste, zu erkunden mit Zug und zu Fuß.
Verschiedene Angebote
Kaum bemerkt ging es wieder der Heimat näher zum Idrosee, dem unbekannten und ruhigeren Nachbarn des Gardasees. Baden, Wandern, Standup-Paddeling und einfach nur am Strand mitten in den Bergen zu „chillen“ war der gute Ausklang für eine abwechslungsreiche Reise mit vielen Eindrücken. Kultig deswegen, weil neben dem offiziellen Programm vieles, was eben nur in einer Gruppe Gleichgesinnter möglich ist, der Reise einen besonderen Charme gibt.

Angefangen beim Aufbau des Camps in 90 Minuten, dem gemeinsamen Kochen für 60 Personen im Freien, wobei das Knoblauchbrot nicht fehlen darf, dem Abenteuer Campen, bis zu gemeinsamen Spielen, Aktionen, dem „Schlag den Betreuer Spiel“ und abendlichem Singen am Strand unter dem Beifall der neugierigen Mitcamper, vielen Gesprächen und neuen Freunden.
Reisesegen in der Kirche
Begonnen hatte die Reise mit der gemeinsamen Messfeier und dem Reisesegen in der Meggener Kirche, mit einer Messfeier auf dem Campingplatz unterm Pavillon fand sie ihr Ende. Dabei stand ein Wort ganz deutlich im Vordergrund: Danke.

Für schöne Erlebnisse, tolle Menschen, viele gute Erfahrungen und- die wohlbehaltene Rückkehr und an das ehrenamtliche Betreuerteam, ohne die diese Tour nicht möglich gewesen wäre. Und weil es so schön war, beginnen schon jetzt die Planungen für die Tour 2020, natürlich wieder „Kultig im Bus“.
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