Dorfgespräch in Grevenbrück: Neue Ideen in Planung

Kreisschützenfest, B55 und Stadtfest


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Grevenbrück. Das Kreisschützenfest 2018, die Sanierung der B55, die ärztliche Versorgung, die Gestaltung eines Kulturwegs und die Teilnahme am Stadtfest im kommenden Jahr: Das waren einige der Themen, die jetzt beim Dorfgespräch in Grevenbrück besprochen wurden.


Auf der Homepage von „Grevenbrück aktiv“ heißt es, dass die Oberflächensanierung der B55 im Ort Ende 2018 beginnen soll. Die Bürgersteige sollen allerdings schon vor dem Kreisschützenfest (21. bis 23. September 2018) aufgearbeitet werden. Zudem ging es außerdem um den von der Stadt geplanten Verkauf des alten Kreishauses, in dem jetzt das Heimatmuseum untergebracht ist. Stefan Schauerte, Vorsitzender von „Grevenbrück aktiv“, erklärte, dass „diese Pläne vorerst auf Eis liegen Dieses Gebäude bedarf allerdings einer größeren Investition, was die Sanierung betrifft.“

Schauerte führte weiter aus, dass sich der Ort in Zukunft als Kulturzentrum innerhalb von Lennestadt aufstellen möchte: „So wie Saalhausen zum touristischen Zentrum geworden ist und Altenhundem eher den Einkauf und Handel angezogen hat, soll Grevenbrück mit Denkmälern und historischen Bauten auf sich aufmerksam machen.“
Vorstellung der „Hölle“
Diese Idee soll unter anderem durch einen „Kulturweg“ umgesetzt werden, der entlang der Denkmäler und Sehenswürdigkeiten führt. Außerdem soll der Förder Platz ein neues Bild bekommen soll. Während der Veranstaltung wurde auch das Stadtfest 2018 thematisiert. Zusammen mit den Orten Bonzel, Bilstein und Kirchveischede will Grevenbrück dort im kommenden Jahr aktiv werden. Die Organisatoren sind allerdings noch auf der Suche nach Ideen und Anregungen für Stände und Aktivitäten.  

Zum Abschluss des offiziellen Dorfgesprächs wurde der neu gestaltete Thekenraum der Schützenhalle, die sogenannte „Hölle“, vorgestellt.
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