AG „es TUT sich WAS“ zeigt „Unser Saatgut - Wir ernten was wir säen“


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Altenhundem. Die AG „es TUT sich WAS“ zeigt in Kooperation mit der Arbeistgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft am Montag, 28. Oktober, um 20 Uhr im Lichtspielhaus Altenhundem den mit 18 Festival- Awards ausgezeichneten Dokumentarfilm „Unser Saatgut- Wir ernten was wir säen“.


In „Unser Saatgut- Wir ernten was wir säen“ begleiten Taggart Siegel und Jon Betz weltweit sehr unterschiedliche Menschen, die den Kampf gegen die Konzerne aufgenommen haben. Der Film ist ein Appell an alle: „Schützt Saatgut! Seid mündige Konsumentinnen und Konsumenten! “

In der Ankündigung zum Film heißt es: „Wenige Dinge auf der Erde sind so kostbar und lebensnotwendig wie Saatgut. Sie ernähren und heilen und liefern Rohstoffe für den Alltag. Doch diese wertvollste aller Ressourcen ist bedroht.  Mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Biotech- Konzerne wie Syngenta und Bayer/Monsanto kontrollieren mit gentechnisch veränderten Pflanzen längst den globalen Saatgutmarkt. Daher kämpfen immer mehr passionierte Bauern, Wissenschaftler, Anwälte und indigene Saatgutbesitzer wie David gegen Goliath um die Zukunft der Sortenvielfalt.“
Informationsaustausch
Die AbL NRW organisiert seit zwei Jahren Informationsveranstaltungen und praktische Aktivitäten zu dem Thema, insbesondere für Landwirte, Gärtner, „SoLaWi´s“ etc. Eine Vertreterin der AbL ist am Abend vor Ort und steht für Diskussionen zur Verfügung. Insbesondere freuen sich die Veranstalter daher über viele Landwirte und Praktiker, die den Abend zu einem Informationsaustausch und Diskussion nutzen wollen.

Der Eintritt zu dem Film ist frei, Spenden werden gerne entgegen genommen
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