AG „es TUT sich WAS“ zeigt den Film „Human Flow“


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Altenhundem. Die AG „es TUT sich WAS“ zeigt am Montag, 11. Februar, um 20 Uhr im Lichtspielhaus Altenhundem den Dokumentarfilm „Human Flow“ des chinesischen Künstlers Ai Weiwei.


Die deutsche Produktion blickt auf die globale Flüchtlingskrise mithilfe von Filmaufnahmen und Interviews in 23 Ländern. Der Film wurde am 1. September 2017 im Wettbewerb der 74. Internationalen Filmfestspiele von Venedig uraufgeführt.

Diese epische bildgewaltige Reise begleitet die Menschen auf ihrer verzweifelten Suche nach Sicherheit.

Über den Zeitraum eines Jahres erkundet der Film die globale Flüchtlingskrise, indem er die Notlage der derzeit 65 Millionen Menschen porträtiert, die gezwungenermaßen ihre Heimat verlassen mussten.
Gefährliche Reisen
Als Gründe werden Krieg, Hunger und der Klimawandel angeführt, welche die Menschen auf die lange und tückische Reise auf der Suche nach einem neuen Leben zwingen. Dabei bahnen sie sich ihren Weg durch überfüllte Flüchtlingslager, wagen die gefährliche Reise übers Meer und stoßen auf  Stacheldrahtgrenzen.

Porträtiert werden Einzelschicksale unter anderem aus Afghanistan, Bangladesch, Frankreich, Griechenland, Deutschland, dem Irak, Israel, Italien, Kenia, Mexiko und der Türkei.
Der Eintritt ist frei
Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, ob die globale Gesellschaft einen Weg aus Angst, Isolation und Eigeninteressen zu mehr Offenheit, Freiheit und Respekt für die Menschen finden kann.

Der Film dauert 140 Minuten. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
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