50 Jahre Maria Königin: Schüler, Lehrer und Ehemalige im Gespräch
Was ist am MK eigentlich so besonders? LP hat nachgefragt
- Lennestadt, 23.09.2017
- Von Kerstin Sauer
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Altenhundem. 50 Jahre Gymnasium Maria Königin - 50 Jahre „Lernen – Leben – Glauben – Helfen“. Grund genug für LokalPlus, bei Schülern, Lehrern und Ehemaligen einmal nachzufragen: Was ist für Euch und für Sie eigentlich das Besondere am Maria Königin?
Die ersten Wochen waren bisher sehr schön. Ich hatte erst etwas Angst, aber dann hat es mir hier immer besser gefallen. Ich habe gemerkt, dass die Schule supertoll ist. Ich habe auch schon viele Freunde gefunden. Es gibt hier um die Schule herum auch sehr viel Platz, wo man sich in den Pausen aufhalten kann.
Durch das Abitur haben wir gute und spezielle Werkzeuge in die Hand gelegt bekommen, um unsere eigenen Ziele zu verfolgen. Für mich stand schon seit der Kindheit fest, dass ich Medizin studieren möchte. Diesbezüglich war das Abitur ein weiterer und wichtiger Schritt auf meinem Weg in Richtung Studium. Ich fühle mich gut vorbereitet und bin voller Enthusiasmus im Blick auf meine Zukunft.
Alles in Allem lässt sich letzten Endes nur sagen: Ich bin ich stolz, mein Abitur am MK erworben zu haben.
- Lernen ist klar, wir sind ja eine Schule.
- Helfen, weil man Hilfe bekommen kann, wenn man sie braucht. Ich weiß, dass ich mich, wenn Schwierigkeiten oder Probleme auftauchen, auf meine Kollegen verlassen kann.
- Glauben ist ein zentraler Punkt. Auch ohne die Anwesenheit der Patres im Klostertrakt sind wir eine katholische Schule, mit Morgengebet, regelmäßigen Gottesdiensten und dem Anspruch, das christliche Prinzip der Nächstenliebe umzusetzen.
- Leben – das ist schon schwieriger zu beschreiben. Ich glaube für viele Kollegen sind die Schule und das Schulleben eine Herzensangelegenheit. So kommt es, dass zum einen die Schüler im und neben dem Unterricht viele Möglichkeiten haben miteinander Spaß zu haben, und zum anderen auch die Lehrer gerne gemeinsame Aktivitäten planen und durchführen. Viele Kollegen sind eben nicht nur Kollegen, sondern Freunde geworden.
Ich persönlich habe an Maria Königin sehr viele Erfahrungen und Erinnerungen sammeln können, an die ich noch gerne zurückdenke. So habe ich bei diversen Musikveranstaltungen mitgewirkt, unter anderem bei dem Musicial „Band in Palace“. Ein absolutes Highlight war für mich die Fahrt nach Brasilien mit insgesamt zehn Schülern und unserem Lehrer Werner Liesmann. Dort haben wir vor Ort Entwicklungshilfe geleistet und bekamen hautnah mit, wo die Spenden von Servir konkret landen.