Verkehrsprognose zu Beginn der Sommerferien in NRW

Vor allem am Freitag, 13. Juli, ist auf den Straßen viel los


 von Symbol Prillwitz
© Symbol Prillwitz

Kreis Olpe. Nordrhein-Westfalen startet an diesem Wochenende in die Sommerferien. Vor allem am Freitag, 13. Juli, rechnet die Straßen.NRW-Verkehrszentrale mit wesentlich mehr Verkehr und Stau. Am Samstag, 14. Juli, und Sonntag 15. Juli, ist eine deutlich entspanntere Verkehrslage zu erwarten.


Am Freitag steige der Verkehr ab 14 Uhr schnell an, so die Prognose der Straßen.NRW-Verkehrszentrale. Bis circa 19 Uhr müssten Verkehrsteilnehmer damit rechnen, dass die Autobahnen voller sind. Besonders betroffen seien davon die Strecken, die in Richtung der Küsten führen wie die A1, die A31, die A40, die A57 und die A61. Auf der A1 sei insbesondere in den Bereichen um Dortmund/Unna, Osnabrück und Bremen mit zum Teil erheblichen Staus zu rechnen.
Staus zwischen Köln und Oberhausen
Neben den Arbeiten an der Lennetalbrücke bei Hagen finden auf der A45 zwischen Hagen-Süd und Lüdenscheid-Süd in beiden Richtungen Arbeiten statt. Auch auf den Abschnitten Drolshagen bis zum Autobahnkreuz Olpe-Süd sowie von Siegen bis zur Landesgrenze Hessen sei mit Behinderungen zu rechnen, heißt es.

Auf der A3 seien im gesamten Abschnitt zwischen Köln und Oberhausen in beiden Fahrtrichtungen sowie ab dem Ruhrgebiet in Richtung der Niederlande Staus zu erwarten. Im Großraum Köln müsse auf den Autobahnen A1, A3, A4 und A57 mit einer angespannten Verkehrslage gerechnet werden.
Brückenarbeiten auf der A73
Wer in Richtung Niederlande unterwegs ist sollte beachten, dass die A61 ab Freitag, 13. Juli, von 21 Uhr bis Montag, 16. Juli, um 5 Uhr zwischen Nettetal-West und dem Grenzübergang Grenzwald in Richtung Venlo gesperrt ist. Es werden Brückenarbeiten auf der niederländischen A73 durchgeführt.

Der Verkehr in Richtung Venlo läuft seit Anfang Juli zwischen den Kreuzen Jackerath und Holz auf der neuen A44n. In Fahrtrichtung Koblenz wird der Verkehr wie bisher auf die A61 geführt.
Behinderungen auf vielen Strecken
Seit Dienstag, 10. Juli, stehen auf der A1 im Bereich der Talbrücke Volmarstein in Fahrtrichtung Köln wieder drei statt der bisher zwei baustellenbedingten Fahrstreifen zur Verfügung. Bis voraussichtlich Ende August wird der Verkehr den zusätzlichen Fahrstreifen nutzen können.

Weiterhin muss im Wesentlichen auf folgenden Strecken mit Behinderungen gerechnet werden:
  • Auf der A61 und der A565 im Bereich Meckenheim 
  • Auf der A43 im Raum Bochum-Recklinghausen 
  • Auf der A44 im Bereich Werl 
  • Bis Freitag. 20. Juli, bleibt die A540 zwischen Gustorf und Frimmersdorf in beiden Richtungen voll gesperrt
  • Auf der A2 bei Bad Oeynhausen in Fahrtrichtung Hannover 
  • Die Sperrung für Fahrzeuge über 3,5t auf der Leverkusener A1-Rheinbrücke dauert an.
Straßen NRW weist ebenfalls darauf hin, dass bei Schrittgeschwindigkeit oder im Falle eines Staus auf Autobahnen sowie auf Straßen mit mindestens zwei Fahrstreifen für eine Richtung eine Rettungsgasse zu bilden ist: „Wer links fährt, muss nach links, der Rest nach rechts, der Seitenstreifen ist nicht zu nutzen.“

Im Bereich von Anschlussstellen ist in den rechten Fahrspuren eine Einfahrspur von der Autobahneinfahrt in die Rettungsgasse freizuhalten.

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