Update: 10 neue Corona-Infizierte im Kreis Olpe - inzwischen 45 Fälle

Starker Anstieg in Finnentrop


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Kreis Olpe. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle ist am Mittwoch, 25. März, abermals deutlich gestiegen. Nach Angaben der Kreisverwaltung gibt es jetzt 45 nachgewiesene Erkrankungen.


Update (Mittwoch, 25. März, 18.15 Uhr):
Gegenüber dem Vortrag bedeutet das einen Anstieg um zehn COVID-19-Fälle. Während die Zahlen in Drolshagen, Olpe und Wenden unverändert blieben, gab es in Finnentrop einen besonders deutlichen Anstieg um sechs auf nun 15 bestätigte Krankheitsfälle. Die Zahlen von Mittwoch, 18 Uhr, im Überblick:
Attendorn: 5
Drolshagen: 4
Finnentrop: 15
Kirchhundem: 8
Lennestadt: 5
Olpe: 7
Wenden: 1

Update (Dienstag, 24. März, 17.30 Uhr):
Am Dienstag, 24. März, vermeldete die Kreisverwaltung zunächst 15 bestätigte Neuinfektionen. Im Verlauf des Nachmittags wurde diese Zahl auf 16 korrigiert. Damit gibt es jetzt 35 nachweislich Infizierte. Die Fallzahlen von Dienstag, 17 Uhr:
Attendorn: 4
Drolshagen: 4
Finnentrop: 9
Kirchhundem: 7
Lennestadt: 3
Olpe: 7
Wenden: 1

Update (Dienstag, 24. März, 15.55 Uhr):
Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle ist im Kreis Olpe deutlich gestiegen. Am Dienstag, 24. März, vermeldete die Kreisverwaltung 15 bestätigte Neuinfektionen. Damit kletterte die Zahl der nachweislich Infizierten von 19 auf 34. Kreisdirektor Theo Melcher begründete den deutlichen Anstieg mit einem Rückstau bei den Labortests.

Zu den Zweifeln einiger Bürger an den bisher niedrigen Fallzahlen im Kreis und den offenbar wenigen Tests sagte Melcher: „Die Fallzahl ist aus statistischen Gründen und zum Controlling sicher wichtig. Wichtiger für einen Erkrankten ist jedoch, dass ihm geholfen wird. Auf eine Testung kommt es dabei nicht an. Alle Fachleute gehen davon aus, dass die Zahl der von Corona bereits Infizierten ein Vielfaches der festgestellten Fälle ist.“

Update (Montag, 23. März, 17.49 Uhr):
Die Anzahl der bestätigten Corona-Erkrankungen liegt aktuell bei 19. Das teilt der Kreis Olpe am Montagnachmittag, 23. März, auf seiner Homepage mit. Seit Samstag ist eine weitere infizierte Person hinzu gekommen. Die bestätigten Corona-Erkrankungen teilen sich örtlich wie folgt auf:
Attendorn: 3
Drolshagen: 2
Finnentrop: 6
Kirchhundem: 4
Lennestadt: 0
Olpe: 4
Wenden: 0

Update (Samstag, 21. März, 17.32 Uhr):
Nachdem von Donnerstag auf Freitag keine Neu-Infizierten dazu gekommen sind, ist dem Kreis Olpe am Samstag eine weitere erkrankte Person (bis 12 Uhr) gemeldetet worden. Es handelt sich um eine Person aus Attendorn.

Update (Freitag, 20. März, 17.02):
Auf der Homepage des Kreises Olpe heißt es, dass bis 13 Uhr keine neuen Ergebnisse über Infektionsfälle mitgeteilt worden seien. Somit liegt die Fallzahl bei 17 Personen.

Update (Donnerstag, 19. März, 17.31 Uhr):
Demnach, so ist der Homepage des Kreises Olpe zu entnehmen, sind zwei Menschen positiv getestet worden: Sowohl in Attendorn als auch in Olpe ist laut Hans-Werner Voß, Pressesprecher des Kreises Olpe, je ein neuer Corona-Fall hinzugekommen. Insgesamt sind derzeit 17 Menschen im Kreis Olpe mit dem Corona-Virus infiziert.

Viele Menschen warten indes noch auf ihr Ergebnis bzw. darauf, überhaupt erst getestet zu werden. So kritisieren Leser unter anderem auf der Facebook-Seite von LokalPlus, dass „immer noch eher verhalten getestet“ werde und es dadurch eine nicht zu unterschätzende Dunkelziffer gebe. „Wir haben sehr viele Testaufträge und arbeiten mit vielen Kräften daran“, betonte Voß. 

Update (Mittwoch, 18. März, 17.48 Uhr):

15 Personen sind aktuell im Kreis Olpe mit dem Corona-Virus infiziert. Seit Dienstag, 17. März, ist somit eine Person aus Drolshagen hinzu gekommen.

Update (Dienstag, 17. März, 17.40 Uhr):

Seit Montag sind zwei weitere Personen positiv getestet worden. Es handelt sich um eine erkrankte Person aus der Stadt Attendorn und eine aus der Gemeinde Finnentrop. Weitere - schon bekannte - Infektionsfälle gibt es aus Olpe, Kirchhundem und Drolshagen. Keine bekannten Covid 19-Fälle gibt es bisher in Wenden und Lennestadt.

Disziplin der Bürger gefordert
Ursprünglicher Bericht (Montag, 16. März, 17 Uhr):
Damit die Zahl der Infizierten nicht drastisch steigt, bittet die Landesregierung darum, dass die Menschen soziale Kontakte auf ein absolut Minimum reduzieren. „Wir brauchen die unbedingte Disziplin der Bürger“, so Familienminister Joachim Stamp. „Wir müssen soziale Kontakte minimieren und vor allem die ältere Bevölkerung schützen. “

NRW-Schuministerin Yvonne Gebauer appellierte in einer Pressekonferenz am Montagmittag, 16. März, an alle Eltern, ihre schulpflichtigen Kinder zu Hause zu halten und den Kontakt mit anderen zu meiden. „Wir müssen die Infektionskette unterbrechen“, so Gebauer.
Betreuung in besonderen Fällen
Die Schulministerin versprach, dass es ab Mittwoch an allen Schulen im Land Betreuungsplätze für Kinder von Eltern gibt, die in Berufen der „kritischen Infrastruktur“ arbeiten und dort unabkömmlich sind. Diese zehn festgelegten Gruppen sind laut Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann:

  1. Energie
  2. Wasser, Entsorgung
  3. Ernährung, Hygiene
  4. Informationstechnik und Telekommunikation
  5. Gesundheit
  6. Finanz- und Wirtschaftswesen
  7. Transport und Verkehr
  8. Medien
  9. staatliche Verwaltung (Bund, Land, Kommune)
  10. Schulen, Kinder-/Jugendhilfe, Behindertenhilfe
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