Unterstützungsbedarf bei Behinderung organisieren


 von © Gerhard Seybert / lia
© © Gerhard Seybert / lia

Kreis Olpe. Wie können Menschen, die aufgrund einer Behinderung einen hohen Unterstützungsbedarf haben, ihr Leben selbstbestimmt organisieren? Antworten auf diese Frage liefert eine Informations­veranstaltung am Montag, 4. Dezember, um 15 Uhr im großen Sitzungssaal des Kreishauses in Olpe.


Der Sitzungsraum ist barrierefrei erreichbar und nutzbar und verfügt über eine Induktionsanlage. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, diesen Unterstützungsbedarf durch Assistenzleistungen in der eigenen Wohnung zu organisieren. Das ist sowohl im Arbeitgeber- als auch im Dienstleistungsmodell möglich.

Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung (3. Dezember) wollen die „Arbeitsgemein­schaft der Selbsthilfegruppen im Kreis Olpe e.V.“, die Behindertenbeauftragte des Kreises Olpe, die „Kontaktstelle Persönliche Assistenz/Persönliches Budget“  und das „Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben für den Regierungsbezirk Arnsberg“ des Vereins MOBILE – Selbstbestimmt Leben Behinderter die Modelle auch im Kreis Olpe bekannter machen und zu einer guten Vernetzung aller Akteure beitragen. 
Gemeinsamer Austausch
Das Programm sieht vor, dass nach Informationen der „Kontaktstelle Persönliche Assistenz/Persönliches Budget“ Dortmund Nina Hoffmann darüber berichtet, wie sie ihr Leben mit Assistenz organisiert.

Im Anschluss an diese Beiträge findet ein gemeinsamer Austausch statt, wie die Unterstützung durch persönliche Assistenz auch im Kreis Olpe gelingen kann.

Zur besseren Planung der Veranstaltung wird um Anmeldung gebeten bei der Behinderten­beauftragten des Kreises Olpe, Petra Lütticke, Telefon: 02761-81332, Fax: 02761-94503-332 oder per Email: p.luetticke@kreis-olpe.de.
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