Trialog: Neues Gesprächsangebot


Andreas Pretsch, Ines Kieserling, Judith Stahl und Manfred Kattenborn (von links) vom Sozialpsychiatrischen Dienst sind Ansprechpartner für den Trialog. von Kreis Olpe
Andreas Pretsch, Ines Kieserling, Judith Stahl und Manfred Kattenborn (von links) vom Sozialpsychiatrischen Dienst sind Ansprechpartner für den Trialog. © Kreis Olpe

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Kreises Olpe bietet ein neues Gesprächsangebot an. Zu dem „Trialog“ sind Menschen mit psychischen Belastungen oder Erkrankungen, Angehörige, Mitarbeitende psychiatrischer Institutionen und Interessierte eingeladen.


Ziel der Veranstaltung, die unter dem Motto „einander zuhören – miteinander reden – voneinander lernen“ steht, ist es, im gleichberechtigten Miteinander aller Beteiligten ein besseres Verständnis für die Entstehung und den Verlauf psychischer Erkrankungen zu gewinnen. Gemeinsam soll zudem besprochen werden, welche Bedeutung eine solche Erkrankung im Leben hat und wie die eigene Kompetenz für den Umgang mit der psychischen Erkrankung gestärkt werden kann. So will der „Trialog“ nicht nur Erfahrungsaustausch sein, sondern auch Perspektiven und Bewältigungsstrategien für die Krankheit entwickeln.
Veranstaltung am 30. September
Zum Auftakt des neuen Gesprächskreises wird Jürgen Bombosch, Leiter des Geschäftsbereichs Familie, Bildung und Erziehung der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, über den Trialog als neue Form solidarischer Kommunikation, ihre Chancen und Möglichkeiten referieren. Die Veranstaltung findet statt am 30. September ab 17 Uhr im Kreishaus Olpe. Um vorherige Anmeldung wird gebeten unter der E-Mail-Adresse i.kieserling@kreis-olpe.de. Ein notwendiger Assistenz-bedarf, beispielsweise ein Gebärdensprachdolmetscher, sollte baldmöglichst angemeldet werden. Es ist geplant, dass der neue Erfahrungsaustausch jeweils am dritten Dienstag eines Monats (20. Oktober, 17. November, 15. Dezember usw.) von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr im Mehrgenerationen-haus, Löherweg 9 in Olpe stattfindet. Eine Anmeldung ist hierzu nicht erforderlich. Der Besuch der Treffen ist kostenlos. (LP)
Nähere Informationen zum „Trialog“ geben folgende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozial-psychiatrischen Dienstes: Judith Stahl (Tel.: 02761/81502), Ines Kieserling (Tel.: 0 27 61 / 8 14 33), Andreas Pretsch (Tel: 0 27 22 / 63 86 17) und Manfred Kattenborn (Tel.: 0 27 23 / 60 84 93).
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