Sparkassen unterstützen BDKJ-Aktion im Kreis Olpe

72 Stunden Einsatz für einen guten Zweck


  • Kreis Olpe, 06.03.2019
  • Von Wolfgang Schneider
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Vertreter des BDK und der drei Sparkassen im Kreisgebiet informierten in Olpe über die 72-Stunden-Aktion, die im Mai stattfindet. von Wolfgang Schneider
Vertreter des BDK und der drei Sparkassen im Kreisgebiet informierten in Olpe über die 72-Stunden-Aktion, die im Mai stattfindet. © Wolfgang Schneider

Kreis Olpe. 21 Kinder- und Jugendgruppen aus dem gesamten Kreisgebiet machen im Mai bei der 72-Stunden-Aktion des BDKJ mit. Sie wollen versuchen, politische, ökologische, kulturelle oder soziale Projekte innerhalb von nur drei Tagen zu verwirklichen. Mitglieder des BDKJ-Kreisverbandes haben am Mittwoch, 6. März, in Olpe Einzelheiten der Aktion vorgestellt.


Fröhliche Gesichter gab es dabei in den Räumen der Sparkasse Olpe. Denn diese und die Sparkassen ALK und Finnentrop unterstützen die Jugendsozialaktion wieder mit einer großzügigen Spende. 3.000 Euro stellen sie zur Verfügung, um die jungen Leute mit Aktions-T-Shirts auszurüsten.
21 Gruppen angemeldet
Und davon werden einige gebraucht. „Bisher sind etwas mehr als 400 Kinder und Jugendliche aus 21 Gruppen für die 72-Stunden-Aktion angemeldet“, berichtete Andreas Stein vom BDKJ-Kreisvorstand bei der Spendenübergabe.

Die Aktion erlebt nach sechs Jahren wieder eine Neuauflage - und zwar vom 23. bis 26. Mai. Los geht es unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ am Donnerstagnachmittag, 23. Mai. Ab dann tickt die Uhr, denn am Sonntag, 26. Mai, ist nach genau 72 Stunden um 17.07 Uhr Schluss. Bis dahin sollen die jungen Leute nach Möglichkeit ihre Projekte abgeschlossen haben.
Zwei Varianten zur Wahl
Mit dabei sind Gruppen aus dem gesamten Kreis - von der Pfarrjugend in Finnentrop über die St.-Ursula-Schulen Attendorn  und die Franzsikus-Schule Olpe bis hin zum Jugendtreff Schönau, den Werthmann-Werkstätten und dem Gymnasium Maria Königin in Altenhundem. Messdiener aus Maumke machen ebenso mit wie die OT Olpe und die KOT Wenden.

Die meisten Gruppen haben sich für die Variante „do it“ entschieden. Das bedeutet, dass sie sich selbst eine Aufgabe suchen und dieses Projekt innerhalb der 72 Stunden in die Tat umsetzen.
Aktion verbindet Menschen
Drei Gruppen sind bei der Variante „get it“ dabei. Sie wissen vorher nicht, was sie erwartet, denn ihre Aufgabe wird ihnen erst zum Start der Aktion mitgeteilt. „Wir haben interessante Projekte für diese Gruppen ausgesucht, aber die verraten wir natürlich noch nicht“, kündigte Dekanats-Jugendreferentin Esther Göcke an.

Man darf also gespannt sein, was die Kinder und Jugendlichen Ende Mai auf die Beine stellen werden. Aber eines steht nach den Erfahrungen der bisherigen 72-Stunden-Aktionen schon jetzt fest: „Diese Projekte verbinden die Teilnehmer - und zwar weit über die 72 Stunden hinaus“, weiß Andreas Stein aus eigener Erfahrung.
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