Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden zieht Bilanz

Geschäftsstellen in Hützemert, Rothemühle und in der Olper Bruchstraße werden geschlossen


Zogen Bilanz (von links): Sparkassendirektor Wilhelm Rücker (Vorstandsmitglied), Sparkassendirektor Dieter Kohlmeier (Vorstandsvorsitzender), Leiter Marketing Mario Grunau, Leiter Vorstandssekretariat und Personal Peter Schauerte. von privat
Zogen Bilanz (von links): Sparkassendirektor Wilhelm Rücker (Vorstandsmitglied), Sparkassendirektor Dieter Kohlmeier (Vorstandsvorsitzender), Leiter Marketing Mario Grunau, Leiter Vorstandssekretariat und Personal Peter Schauerte. © privat

Olpe. Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden schließt zum 30. Juni drei Filialen: in Rothemühle, Hützemert und in der Olper Bruchstraße. Das wurde beim Jahrespressegespräch bekannt gegeben, an der Sparkassendirektor Dieter Kohlmeier, Sparkassendirektor Wilhelm Rücker, Peter Schauerte (Leiter Vorstandssekretariat/ Personal) und Mario Grunau (Leiter Marketing) teilnahmen. Anbei Auszüge aus der Pressemitteilung:


„Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden bewegt sich im Umfeld der vielzitierten Niedrigzinsphase mit stetig steigendem Regulierungsaufwand im Finanzwesen und zunehmendem Trend zur Digitalisierung. Insbesondere der Wandel des Kundenverhaltens mit steigender Nutzung von elektronischen Bankdienstleistungen führt zu großen Herausforderungen und Veränderungen in der Finanzbranche. Hinzu kommen deutlich höhere gesetzliche Eigenkapitalanforderungen, die erfüllt werden müssen, um die Geschäftstätigkeit der Kreditinstitute zu sichern.
Mitarbeiter qualifizieren
Die Sparkasse priorisiert daher die Bedeutung der vollumfänglichen Kundenberatung in der Niedrigzinsphase zur Altersvorsorge und zum langfristigen Vermögensaufbau sowie in Fragen der Absicherung oder bei Baufinanzierungen. Um dem steigenden Bedarf an Kapazitäten und dem Anspruch der Kunden an Qualifikation und Fachkompetenz gerecht zu werden, wird die Sparkasse ihre Beratungskompetenzen ausbauen, bündeln und erheblich in die weitere Mitarbeiterqualifizierung investieren. (...)
Wachstum in allen Sparten
Insgesamt konnte die Sparkasse ein ordentliches Wachstum in allen Sparten des Kundengeschäfts verzeichnen. Die Bilanzsumme erhöhte sich um rund 40 Mio. Euro auf 983 Mio. Euro. Wie in den Vorjahren floss der Sparkasse viel Liquidität zu, so dass bei den Kun-deneinlagen eine Steigerung von 27 Mio. Euro auf 759 Mio. Euro zu verzeichnen war. Auch das Kreditgeschäft konnte ein erfreuliches Wachstum von 30 Mio. Euro erzielen und wird in der Bilanz nunmehr mit 597 Mio. Euro ausgewiesen. Das gesamte Kundengeschäft summierte sich inklusive der Bestände auf den Wertpapierdepots auf insgesamt 1,56 Mrd. Euro.
Anpassung des Geschäftsstellen-Netzes zum 30. Juni 2018
Als Maßnahme zur Anpassung an die jetzigen und künftigen Herausforderungen wird die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden ihr Standort-Netz konzentrieren und zum 30. Juni 2018 drei Geschäftsstellen schließen. Das Leistungsangebot wird in den verbleibenden Geschäftsstellen auf gleichem Niveau weitergeführt. Es handelt sich dabei um die zwei Standorte in Hützemert und Rothemühle sowie die Stadt-Geschäftsstelle in der Bruchstraße in Olpe. Aufgrund der hohen Nutzungsintensität des Geldausgabeautomaten in Rothemühle soll dieser allerdings weiter vorgehalten werden.

Die Beweggründe sind eindeutig: Nahezu zwei Drittel der Kunden nutzen die Vorteile des Online-Bankings und erledigen ihre alltäglichen Serviceangelegenheiten bequem von Zuhause aus oder von unterwegs. Sie sind damit flexibel und unabhängig von Örtlichkeiten und Öffnungszeiten. Mitarbeiterbediente Serviceleistungen in den Geschäftsstellen werden immer seltener nachgefragt.

Dahingegen wird im Falle von persönlichen Beratungswünschen eine umfassende, qualifizierte Beratung mit entsprechender Diskretion und Fachkompetenz von der Sparkasse erwartet. Diese können deutlich besser in größeren Beratungseinheiten angeboten werden. „Letztlich ist es unsere Aufgabe und unser Anspruch, unseren Kunden eine optimale Beratung für ihre jeweilige individuelle Lebenssituation zu bieten“, erläuterte der Vorstandsvorsitzende Dieter Kohlmeier.
Kunden behalten ursprüngliche Berater
Auch wenn sich die Kunden an neue Räumlichkeiten gewöhnen müssen, so behalten sie ihre ursprünglichen Berater. Die Kundenberater werden in die jeweils größere Beratungseinheit in der Hauptstelle Olpe, die Geschäftsstelle Olpe-Martinstraße bzw. in die beiden Niederlassungen in Drolshagen und Wenden integriert.

Schwerpunkte des zukünftigen Leistungsumfangs in der Kundenberatung werden sein, das Wertpapiergeschäft in die Breite zu tragen und die Altersvorsorgeberatung zu intensivieren. Hier sind entsprechende Qualifizierungen der Mitarbeiter geplant, so dass künftig deutlich mehr Kundenberater pro Standort mit den gewünschten Kompetenzen zur Verfügung stehen werden. Kunden haben in der langanhaltenden Niedrigzinsphase nachhaltig nur die Chance, Zinsgewinne im Wertpapierbereich und vornehmlich im Fondssparen zu erzielen.
Zentrales Kunden-Service-Center
Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden wird ihr Leistungsangebot ab sofort durch ein neues „Kunden-Service-Center“ erweitern, das in der Hauptstelle in Olpe angesiedelt ist. Das „Kunden-Service-Center“ ist zurzeit im Aufbau und soll zum Zeitpunkt des Umbaus des Geschäftsstellen-Netzes vollumfänglich bereit stehen. Freundliche und gut ausgebildete Bankkaufleute kümmern sich um alle Anliegen rund um die Finanzen der Kunden, die telefonisch, per E-Mail oder über das Elektronische Postfach an das Team gerichtet werden.

„Unsere Kunden brauchen also keine wesentlichen Einschnitte in die Erledigung ihrer alltäglichen Geldgeschäfte zu befürchten“, so Dieter Kohlmeier. Im Bedarfsfall können Kunden auch den „Bargeld-Bring-Service“ der Sparkasse nutzen. Dabei wird die gewünschte Summe Bargeld gegen ein geringes Entgelt direkt und diskret nach Hause geliefert.
Sparzinsen auf dem Abstellgleis
Auch im Jahr 2017 war es herausfordernd, Geld anzulegen. Auf der einen Seite Nullzinsen für sichere Anlagen, auf der anderen Seite ein beachtlicher Strom von Geldern auf der Suche nach Ertrag, begünstigt durch eine gute Wirtschaftsentwicklung, niedrige Arbeitslosigkeit und tendenziell steigende Löhne.

Weiterhin keinen Ausweg bot das klassische Kontensparen mit der Ausnahme des staatlich geförderten Sparens im Rahmen der Riester-Förderung und der Wohnungsbauprämie. Wie wichtig Beratung gerade in Finanzangelegenheiten ist, belegt eine Umfrage des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands (DSGV) im „Vermögensbaro-meter 2017“. Knapp ein Viertel der Befragten betreibt keine Vorsorge für das Alter und nur 28 % nutzen Vermögenswirksame Leistungen als vom Arbeitgeber unterstützte Spar- und Anlageform.

Insbesondere bei Spar- und Termineinlagen kam es zu spürbaren Abflüssen, die die Kunden der Sparkasse teilweise in Wertpapiere investierten. Dass sich am Ende des Jahres die Kundeneinlagen dennoch um rund 3,7 % oder etwa 27 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahrjahr erhöhten, ist allein auf den Anstieg der Sichteinlagen, also der Guthaben auf Privat- und insbesondere Geschäftsgirokonten, zurückzuführen.
Reiche Ernte für Aktienanleger
Andere Weichenstellungen der Kapitalanlage erwiesen sich im Jahr 2017 als sehr ertragreich. Eine reiche Ernte konnten Aktien- bzw. Aktienfondsanleger einfahren, die Wertzuwächse betrugen rund 15 % am deutschen Aktienmarkt bzw. 10 % an den europäischen Aktienmärkten. Darüber hinaus konnten sich die Anleger an teilweise hohen Dividendenausschüttungen erfreuen. Die durchschnittliche Dividendenrendite betrug rund 2,8 % und damit dem Vielfachen der aktuellen Renditen von Bundesanleihen von etwa 0,4 %.

Als ICE unter den Kapitalanlagen erwies sich der vielzitierte „Bitcoin“. In Euro gerechnet konnte diese Digitalwährung um über 1.300 % zulegen, allerdings mit heftigen Wertschwankungen mit bis zu 30 % am Tag. Aus Sicht der Sparkasse handelt es sich um ein hochspekulatives Investment mit einer intransparenten Kursentwicklung. Also, „Vorsicht an der Bahnsteigkante“, keine Geldanlageform für einen risikobewussten Investor.
Zufrieden mit der Entwicklung
Für die Sparkasse machte sich die positive Entwicklung an den Kapitalmärkten in Form von steigenden Wertpapierkäufen sowie höheren Depotbeständen bemerkbar. Insbesondere der Fondsabsatz konnte über 20 % zulegen. Der Vorstand zeigt sich mit dieser Entwicklung sehr zufrieden, weil eine immer größere Anzahl von Kun-den auch von höheren Erträgen an den Kapitalmärkten profitieren konnte. Insbesondere bot das regelmäßige Wertpapiersparen mit Fondsanlagen auch schon mit kleinen Beträgen gute Einstiegschancen in die Wertpapiermärkte.

Allerdings muss sich die Sparkasse im neuen Jahr auf noch strengere Regulierungen des Wertpapiergeschäftes einstellen. Unter dem Schlagwort MiFId II (Markets in Financial Instruments Directive) verbergen sich neue europäische Regelungen für das Wertpapiergeschäft mit Kunden. Neben einer noch größeren Kostentransparenz wird jeden Kunden, der ein Wertpapier telefonisch ordern will oder sich einfach nach Wertpapieren telefonisch erkundigen möchte, der Hinweis seines Beraters erwarten, dass das Telefongespräch aufgezeichnet wird. Verzichten kann der Kunde darauf nicht. Die einzige Alternative ist der Besuch in der Geschäftsstelle. Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden hat sich mit intensiven Beraterschulungen und neuen EDV-gestützten Beratungsprozessen auf MiFId II eingestellt.
Über 100 Mio. Euro neue Kredite zugesagt
Insbesondere das Kreditgeschäft mit Firmenkunden, Gewerbetreibenden und Selbstständigen zog im Jahr 2017deutlich an. Vorstandsmitglied Wilhelm Rücker, verantwortlich für das Kreditgeschäft der Sparkasse, zieht ein positives Fazit: „Das gute Geschäftsklima hat unser Kreditgeschäft weiter erfreulich beflügelt.“ Die in diesem Segment in 2017 neu zugesagten Kredite betrugen insgesamt rund 60 Mio. Euro gegenüber 43 Mio. Euro im Vorjahr.

Die Sparkasse beobachtete insbesondere auch eine Zunahme von Erweiterungsinvestitionen aufgrund der guten Konjunkturlage. Weiterhin war, wie im Vorjahr, eine sehr gute Liquiditätsausstattung der heimischen Unternehmen festzustellen.
Immobilien-Darlehen
Weiterhin auf dem hohen Niveau des Vorjahres, entwickelte sich die Nachfrage von Privatpersonen nach Krediten, insbesondere Immobiliendarlehen. Als Katalysator wirkte weiterhin das extrem niedrige Zinsniveau. Insgesamt sagte die Sparkasse neue Kredite in Höhe von rund 45 Mio. Euro an Privatpersonen zu. „Der Trend zu Investitionen in die Immobilie, egal ob Neu- oder Altbau, bzw. Eigennutzung oder Renditeobjekt ist weiter ungebrochen“, so Wilhelm Rücker.

Bedingt durch die die niedrige Arbeitslosigkeit und sehr günstige Zinskonditionen war das Konsumentenkreditgeschäft, welches sich als reines Vermittlungsgeschäft nicht in der Bilanz der Sparkasse niederschlägt, ebenfalls sehr rege und erreichte neue Höchststände. Hier kann den Kunden quasi auf Knopfdruck ein Kredit direkt vom Berater zugesagt werden.
Bauspargeschäft profitiert
Von der regen Nachfrage nach Immobilien profitierte auch das eng mit dem Wohnungsbau verbundene Bauspargeschäft. Viele Kunden stellten sich hier auf den Standpunkt, dass eine Niedrigzinsphase wohl nicht ewig andauern wird und sicherten sich, oft in Kombination mit der Riester-Förderung, niedrige Kreditzinsen für die Zukunft. Hier wird in 2018 zum ersten Mal seit zehn Jahren die staatliche Förderung wieder erhöht, die Grundzulage steigt von 154 Euro auf 175 Euro pro Jahr.

Der Markt für Immobilien befindet sich scheinbar weiter in einem perfekten Umfeld: gute Konjunktur, sehr niedrige Zinsen und dadurch getrieben der Wunsch, in Immobilien zu investieren. Hier sind es vor allem Modernisierungen am Eigenheim oder der Kauf von Eigentumswohnungen als Kapitalanlage. Preistreibend wirken insbesondere ein begrenztes Angebot an Grundstücken und Objekten sowie die gute Auslastung des Baugewerbes. Als Folge davon haben die Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen weiter angezogen.

Zum Bilanzstichtag erhöhten sich die in der Bilanz der Sparkasse ausgewiesenen Kreditbestände um 30 Mio. Euro auf rund 597 Mio. Euro. Ein Plus gegenüber dem Vorjahr von rund 5,3 %.
Sparkasse fördert Digitalisierung
Der Trend zur Digitalisierung erobert nicht nur die Finanzbranche. Die Sparkasse begleitet aktuell ihre Kunden im Einzelhandel, sich gegen Kaufkraftverlust und den wachsenden E-Commerce zu wappnen, indem sie die Initiative „Lokaso an der Bigge“ mit unterstützt. Einzelhändler können sich über die Plattform „Lokaso“ einen einfachen Einstieg in die Online-Welt verschaffen und von dem innovativen Vertriebskanal zusätzlich zu ihrem stationären Angebot sowie ihrer Beratungskompetenz vor Ort profitieren.

Die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden unterstützt die Einführung von „Lokaso an der Bigge“ mit ihrer Kernkompetenz, den Zahlungsverkehr zwischen den Einzelhändlern, dem Web-Kaufhaus und den Endkunden abzuwickeln.
Ausbau der Serviceorientierung
Eine weitere Kooperation der sieben Sparkassen in den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe sowie der Kreishandwerkerschaft Westfalen-Süd existiert bereits seit 2009. Derzeit arbeiten die beiden Partner am Ausbau der Serviceorientierung für die Verbraucher in Form eines Branchenverzeichnisses für alle 21 Innungen der Kreis-handwerkerschaft.

Die Vernetzung beider Kooperationspartner wird dazu führen, dass Modernisierer und Renovierer über eine spezielle Internet-Plattform von einer verbesserten Auffindbarkeit der vor Ort in Frage kommenden Gewerke profitieren. Nicht nur für die beteiligten Handwerker des Bauhaupt- und Nebengewerbes ist eine dortige Präsenz von Vorteil, um ortsnah und überregional Aufmerksamkeit zu finden und sich neue Aufträge zu verschaffen. Die öffentlichkeitswirksame Bewerbung garantiert zudem eine hohe Reichweite – letztlich also eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Kein Mitarbeiterabbau, aber Personalumbau
Obwohl mit den neuen Weichenstellungen in der Sparkasse ein moderater Stellenabbau geplant ist, wird es keine Kündigungen geben. Die Anpassung der Personalkapazitäten wird über die normale Fluktuation und das altersbedingte Ausscheiden in den nächsten Jahren erfolgen.

Dennoch wird es für eine Vielzahl von Mitarbeitern mit der Fokussierung auf mehr Beratungstätigkeit zu Veränderungen an ihren Arbeitsplätzen kommen. Erfreulicherweise sind mit diesem Personalumbau mehr Chancen als Risiken verbunden, weil sie mit einer höheren Qualifizierung der Arbeitsplätze verbunden sind. So werden aus Servicekräften Berater, bisherige Privatkundenberater qualifizieren sich verstärkt auf die anspruchsvolle Wertpapier- und Altersvorsorgeberatung. Weiterhin erhalten Führungskräfte mehr Freiräume zur Unterstützung und Anleitung ihrer Kolleginnen und Kollegen. Bereits in den vergangen Jahren hat sich die Mehrzahl der Servicekräfte schon in Richtung Beratung weiterqualifiziert, in 2018 sind eine Vielzahl von Schulungsprogrammen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kundengeschäft geplant.

Anfang des neuen Jahres beschäftigt die Sparkasse Olpe-Drolshagen-Wenden 176 Mitarbeiter, davon 12 Auszubildende.
Signale stehen weiterhin auf grün
Die Konjunktur steht weiterhin fast unter Volldampf. Trotz erster moderater Bremsversuche werden die Zinsen auch in 2018 weiterhin niedrig bleiben. Also insgesamt gute Aussichten für Investitionen, Konsum und niedrige Arbeitslosenraten. Allerdings wird die vorsichtige Weichenstellung hin zu einem neuen geldpolitischen Kurs voraussichtlich noch einige Jahre andauern, bis er in Form von steigenden Zinsen auf dem Sparkonto ankommt.

Damit sitzen klassische Sparer weiterhin in der sogenannten Realzinsfalle, d. h. die Inflationsraten sind zwar sehr moderat aber immer noch höher als die Sparzinsen. Sie verlieren damit Monat für Monat an Kaufkraft. Ein Umdenken ist daher notwendig. Nicht zuletzt ist die deutliche Hinwendung zum Wertpapiersparen ein Ziel der stärkeren Konzentration auf qualitativ höhere Beratungsleistungen."
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