Ruhrverband warnt: Brückensprünge in Talsperren sind lebensgefährlich

Nur sichere Badestellen nutzen


 von Symbol Nils Dinkel
© Symbol Nils Dinkel

Kreis Olpe. Der Ruhrverband warnt angesichts der heißen Tage vor unbedachten Sprüngen in die heimischen Talsperren. Wer von Brücken ins Wasser springe, sei nicht nur leichtsinnig, sondern riskiere sein Leben.


Vor allem an der Möhnetalsperre gab es im vergangenen Sommer und auch jetzt immer wieder riskante Brückensprünge. Das sei „lebensgefährlicher Leichtsinn“ und auch verboten, schreibt der Ruhrverband. Denn der Wasserstand in den Talsperren könne sich täglich ändern. In einer Pressemitteilung des Ruhrverbandes heißt es weiter:

Sicheren Wasserspaß bieten die ausgewiesenen Badestellen, die es an der Möhnetalsperre sowie an der Henne-, Sorpe- und der Bigge- und Listertalsperre gibt. Die Badestelle des Campingplatzes „Vier Jahreszeiten“ an der Biggetalsperre verfügt als besondere Attraktion über eine so genannte „Blob-Blase“ – ein Wasserkatapult, das Wagemutige meterhoch in die Luft schleudert und so spektakuläre Sprünge ermöglicht. Und zwar ohne dabei sich selbst oder andere in Lebensgefahr zu bringen.

Die genaue Lage aller Badestellen ist unter folgendem Link zu finden:
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