Pfui Spinne! Über die Angst vor den ungebetenen Gästen

LP-Randnotizen


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Ein Mal eben... von Praktikantin Lorena Klein. von LokalPlus
Ein Mal eben... von Praktikantin Lorena Klein. © LokalPlus


Die Tage werden wieder kürzer und die Nächte kälter. Doch im Herbst haben nicht nur wir es gerne warm und trocken in den eigenen vier Wänden. Auch andere, oftmals ungebetene Gäste, suchen sich dann einen Platz in den hintersten Ecken und Winkeln des Hauses. Durch Fenster, Türen oder andere Schlupflöcher erlangen sie unbemerkt freien Eintritt ins zukünftige Überwinterungsparadies: dicke, schwarze Spinnen.

Schockstarre angesichts der fiesen Viecher

Während es durchaus Leute zu geben scheint, die mit den achtbeinigen Besuchern keine Probleme haben, gehöre ich selbst zu der Sorte von Mensch, die bei ihrem Anblick in eine Art Schockstarre verfällt.

Ja, ich weiß, dass die kleinen Tierchen eigentlich ungefährlich sind. Und ja, ich weiß auch, dass sie in der Natur eine äußerst nützliche Funktion erfüllen. Doch ich kann nichts daran ändern: Wenn ich eine Spinne sehe, geht mir einfach sofort die Pumpe.

Drei Tage, vier Spinnen

Und gerade in meiner Wohnung war es in letzter Zeit besonders extrem: Da ich eigentlich immer gerne irgendein Fenster auflasse, durfte ich innerhalb von drei Tagen Bekanntschaft mit vier Spinnen machen – eine ganz schon beängstigende Quote, wie ich finde.

Mein Freund, der versucht, meine Angst zu lindern und daher mittlerweile schon als Kammerjäger durchgeht, hat dem Leiden ein Ende gesetzt: Fliegennetze schmücken nun die Fenster, und durch die ganze Wohnung strömt lieblicher Lavendelduft, den Spinnen anscheinend so gar nicht mögen. Auch Kastanien auf den Fensterbänken sollen angeblich Wunder wirken.

Da kann man nur hoffen, dass es was nützt! Und falls nicht: Für jeden hilfreichen Tipp, wie man diese Viecher vertreiben kann, bin ich sehr dankbar!

Lorena Klein

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