Hier profitieren in vier Städten und Gemeinden kommunale und private Projekte von dem Förderprogramm: Attendorn (496.000 Euro), Kirchhundem (127.000 Euro), Lennestadt (204.000 Euro), und Wenden (374.000 Euro).
Gefördert werden dorfgemäße Platzgestaltungen, Dorfgemeinschaftshäuser, Maßnahmen an Straßen, Freizeiteinrichtungen, Nah- und Grundversorgung sowie Abrisse von Gebäuden zur Beseitigung von Missständen.
Ina Scharrenbach, Ministerin für für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen erklärt: „Menschen machen Dorf: Ob Dorfladen, Dorfgemeinschaftshaus, ein Mehr an Barrierefreiheit oder die dorfgemäße Gestaltung von Plätzen. 28,5 Millionen Euro Finanzmittel unterstützen Gemeinden und zahlreiche private Initiativen bei der tatkräftigen Umsetzung ihrer Ideen.
Zusammen mit der erstmalig in diesem Jahr ausgesprochenen landeseigenen Förderung für die Feuerwehrinfrastruktur investiert die Landesregierung Nordrhein-Westfalen in Orten mit bis zu 10.000 Einwohnern insgesamt 51,4 Millionen Euro.“
In diesen Zeiten sei die ‚Dorferneuerung‘ des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes, laut Ina Scharrenbach ein verlässlicher Partner an der Seite der Bürger, Handwerks- und Wirtschaftsbetriebe sowie der Kommunen.
Mit der ‚Dorferneuerung 2021‘ werde der Grundstein für den weiteren gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Entwicklungsperspektiven für die kleinen Städte und Gemeinden gelegt.