„Nicht nur Berge, Hügel und Wintersport“

Interview mit Pauline Uhrmeister, Praktikantin bei der Südwestfalen Agentur


„Alles echt“: Den Slogan dürfte sich Pauline Uhrmeister im Rahmen ihres Schülerpraktikums bei der Südwestfalen Agentur eingeprägt haben. von Christian Janusch/Südwestfalen Agentur
„Alles echt“: Den Slogan dürfte sich Pauline Uhrmeister im Rahmen ihres Schülerpraktikums bei der Südwestfalen Agentur eingeprägt haben. © Christian Janusch/Südwestfalen Agentur

Im Rahmen ihrer Berufsvorbereitung hat Pauline Uhrmeister ein Praktikum bei der Südwestfalen Agentur mit dem Schwerpunkt Regionalmarketing absolviert. Eine Woche lang schaute die 17-jährige Schülerin vom Soester Archigymnasium dem Team in Olpe über die Schulter. In einem Interview spricht sie über ihr Praktikum und ihre Erfahrungen in und Eindrücke von Südwestfalen.


Welche Vorstellung hattest du vor deinem Praktikum von „Südwestfalen“? Ehrlich gesagt hatte ich schon eine Vorstellung von Südwestfalen. Allerdings eher im geografischen Sinne, um den Ort oder die Gegend zu lokalisieren, etwa im Gegensatz zu Ostwestfalen-Lippe. Wie bist du auf die Südwestfalen Agentur aufmerksam geworden? Durch das Magazin „Wir in Südwestfalen“, das ja von der Südwestfalen Agentur jährlich herausgegeben wird. Ich fand die Idee sehr interessant, Marketing für eine Region zu machen. Aber auch die Idee, die hinter der ‚Region Südwestfalen’ steckt, hat mich fasziniert. Also habe ich mich um ein Praktikum beworben. Nach einer Woche Praktikum: Was hattest du genauso erwartet, was hat dich überrascht? Ich bin ohne eine wirklich konkrete Vorstellung hierhin gekommen. Vor allem habe ich einen viel besseren Einblick in das Regionalmarketing bekommen. Beeindruckt hat mich, wie vielfältig die Arbeit ist und wie aufwändig es ist, eine Region zu „betreuen“. Angefangen von den zahlreichen Veranstaltungen über die Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur Betreuung der Mitglieder im Verein „Wirtschaft für Südwestfalen.“ Welches „neue“ Bild von Südwestfalen hast du jetzt bekommen? Ich weiß jetzt, dass Südwestfalen kein loser Zusammenschluss, sondern ein gut organisierter Verbund ist. Außerdem kenne ich viel mehr Orte und weiß, dass Südwestfalen nicht nur aus Bergen, Hügeln und Wintersport besteht. Ein Jahr vor dem Abitur: Unter welchen Bedingungen wirst/würdest du selbst nach dem Schulabschluss in der Region bleiben? Natürlich reizt es mich, erst mal etwas anderes zu sehen. Aber ich kann mir auch gut vorstellen, zum Studieren oder nach dem Studium wiederzukommen und etwa in Soest zu leben. (LP)
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