Naturpark Sauerland Rothaargebirge bildet zwölf Landschaftsführer aus

Kreis Olpe. Zwölf Teilnehmer haben in Burbach erfolgreich ihre Prüfung zum zertifizierten Natur- und Landschaftsführer abgeschlossen. Auf dem Lehrplan standen naturkundliche Grundlagen, Besonderheiten der hier vorkommenden Tier- und Pflanzenarten und der Zusammenhang von Natur, Kultur und Wirtschaft im Siegerland.

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Ein weiterer Bestandteil des Lehrgangs war die Schulung in den Bereichen Kommunikation, Umwelt- und Erlebnispädagogik.

In drei Unterrichtsblöcken lernten die Teilnehmer durch Vorträge und Exkursionen, unter anderem in dem Naturschutzgebiet Wetterbachtal, in den Klimawelten Hilchenbach oder an der Obernautalsperre die nötigen Grundlagen kennen.

Bienen und Insekten

Wie man Natur, Landschaft, Kultur und Geschichte der Heimat vermitteln und erlebbar machen kann, zeigten die Teilnehmer in ihren Abschlussprüfungen. Bienen, Insekten, regionale Produkte oder die bedeutungsvolle Geschichte des Bergbaus sind nur einige Themen, die für die mündliche Prüfung gewählt wurden.

Neben Letztgenanntem war die Anfertigung einer lehrgangsbegleitenden Hausarbeit, eine schriftliche Prüfung und die Teilnahme an allen drei Unterrichtsblöcken Vorraussetzung für die Absolvierung.

Zertifikatsausbildung

Organisiert und begleitet wurde der Lehrgang vom Regionalmanagement des Naturparks Sauerland Rothaargebirge, Christina Ermert (Kreis Siegen-Wittgenstein), zusammen mit Dr. Gertrud Hein von der Natur- und Umweltschutzakademie NRW (NUA) sowie dem Regionalforstamt Siegen-Wittgenstein.

Der Lehrgang ist eine Zertifikatsausbildung nach bundesweit einheitlichen Standards der staatlich getragenen Bildungsstätten im Natur- und Umweltschutz (BANU).