Kreis-SPD: Neuer Vorstand nimmt Arbeit auf

Konstituierende Sitzung des SPD-Kreisverbandes Olpe


Von links: Mitgliederbeauftragter Walter Sinzig, Beisitzerin Nezahat Baradari, Schriftführer Martin Bur am Orde, Vorsitzender Thomas Gosmann, stv. Vorsitzender Wolfgang Langenohl, stv. Vorsitzende Christin-Marie Stamm, Beisitzer Herbert Märker, Schatzmeister Lukas Kroll, Bildungsbeauftragte Heike Pfeifer, Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Jutta Hecken-Defeld.
Von links: Mitgliederbeauftragter Walter Sinzig, Beisitzerin Nezahat Baradari, Schriftführer Martin Bur am Orde, Vorsitzender Thomas Gosmann, stv. Vorsitzender Wolfgang Langenohl, stv. Vorsitzende Christin-Marie Stamm, Beisitzer Herbert Märker, Schatzmeister Lukas Kroll, Bildungsbeauftragte Heike Pfeifer, Beauftragte für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Jutta Hecken-Defeld.

Auf Einladung des Vorsitzenden Thomas Gosmann traf sich der neu gewählte Vorstand des SPD-Kreisverbandes Olpe zu seiner konstituierenden Sitzung im Landhotel Sangermann in Oberveischede. Neben einem Rückblick auf den vergangenen Kreisparteitag bildeten die Arbeitsstruktur des neuen Vorstandes und die Terminplanung für die kommenden Monate den Schwerpunkt der Tagesordnung.


„Demokratie muss immer wieder neu erarbeitet werden“, erklärte Thomas Gosmann. Er wolle mit der Partei auf die Menschen zugehen und das Gespräch mit ihnen suchen. Dies betreffe auch Vereine und Unternehmen sowie Organisationen wie Gewerkschaften und Sozialverbände. Intern will sich der Vorstand des SPD-Kreisverbandes für eine faire Streitkultur einsetzen und Plattformen für den regelmäßigen Diskussionsaustausch schaffen. Zu den Ortsvereinen im Kreis Olpe wolle er einen guten Kontakt pflegen. „Wichtig ist mir, dass wir auf allen Ebenen gut zusammen arbeiten. Die Stärkung des ländlichen Raums, gerade im Bereich der politischen Willensbildung, hat einen hohen Stellenwert. Gemeinsam können wir erreichen, dass wir als SPD in den nächsten Jahren wieder als eine Volkspartei wahrgenommen werden“, sagte Thomas Gosmann. Die SPD möchte sich verstärkt um Themen kümmern; dabei steht die Erarbeitung von Eckpunkten für eine verantwortungsvolle Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik ganz oben auf der Agenda des SPD-Kreisverbandes. Gemeinsam werde man an zukunftsfähigen Lösungen arbeiten, betonte Thomas Gosmann. Auch um die Mitgliedergewinnung und Nachwuchsförderung will sich der neue SPD-Kreisvorstand kümmern und damit einen Verjüngungsprozess anstoßen. „Wenn wir eine lebendige Partei bleiben wollen, müssen wir eine offene Partei sein, die auch für junge Menschen attraktiv ist“, so Gosmann. „Ich freue mich sehr darüber, dass wir einen guten Mix der Generationen in unserem Vorstand haben: neue Gesichter, die dennoch Erfahrungen auf kommunaler Ebene mitbringen und die, die bereits seit der letzten Wahl des Vorstandes aktiv mitgearbeitet haben. Ich freue mich auf gute Zusammenarbeit.“ (LP)
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