Kongress zum Thema Krebs im Kreishaus Olpe
St. Martinus Hospital
- Kreis Olpe, 12.11.2018
Olpe. Dr. Jürgen Schwickerath, Chefarzt der Frauenstation im St. Martinus Hospital Olpe, lädt Behandler, Betroffene und alle Interessierten zum diesjährigen Kongress ins Kreishaus Olpe ein. Hier geht es am 17. November ab 9 Uhr um das Thema Krebs.
Krebs wird als die Geißel der Neuzeit bezeichnet. Besonders das Auftreten von Brustkrebs findet aufgrund seiner Häufigkeit in der Bevölkerung sehr große Beachtung. Selbst wenn über die Früherkennungsmaßnahmen, wie zum Beispiel das Mammographie-Screening, die Heilungsaussichten in den letzten Jahrzehnten auf fast 90 Prozent gestiegen sind, steht immer noch die Angst vor den Therapien und ihren Nebenwirkungen und die Frage nach der Zukunft im Vordergrund.
Bei den Behandlern, aber auch bei den betroffenen Patienten ist dies die vorrangige Anforderung an neue Therapien. Im Rahmen des am 17. November stattfindenden alljährlichen Kongresses zur ganzheitlichen Therapie des Brustkrebs wird diese Thematik durch hochrangige Referenten auch dieses Jahr wieder allgemeinverständlich dargestellt.
Hoffnung - ist ein wichtiger Baustein im Zusammenhang mit dem Überleben bei der Diagnose Krebs. Dass dies nicht unerheblich ist, davon weiß Herr Prof. Volker Tschuschke zu berichten. Herr Prof. Tschuschke gehört zu den renommiertesten Fachleuten auf dem Gebiet der Psychoonkologie.
Zu dem diesjährigen Kongress sind wieder Behandelnde und Betroffene eingeladen. Der Besuch der Vorträge ist kostenfrei. Eine Verpflegungspauschale wird erhoben. Der Kongress findet am Samstag, 17. November im Kreishaus Olpe, Westfälische Straße 75, statt. Beginn um 9 Uhr.“
Auszug aus dem Programm:
- Neue Therapien - Neue Hoffnung?! – Prof. Dr. med. Ingo Diel
- Psychologische Faktoren im Zusammenhang mit dem Krebsüberleben – Prof. Dr. phil. Volker Tschuschke
- Durch die Krebserkrankung auf dem Weg zu Hartz IV? – Christine Klappert, ass.jur., Sozialverband VdK, Geschäftsstelle Olpe
- 15 Jahre ernanntes und zertifiziertes Brustzentrum – Was bedeutet das eigentlich für die Betroffenen? – Dr. med. Jürgen Schwickerath