Große Umfrage zum Leben und Arbeiten in Südwestfalen

Noch bis zum 22. März teilnehmen


Noch bis zum 22. März können Bürger an den großen Umfrage für Südwestfalen teilnehmen. von Südwestfalen Agentur
Noch bis zum 22. März können Bürger an den großen Umfrage für Südwestfalen teilnehmen. © Südwestfalen Agentur

Kreis Olpe. Warum leben und arbeiten Menschen gerne in Südwestfalen? Was sind die Vorteile der Region und was kann man noch verbessern? Genau diese Fragen sollen jetzt im Rahmen einer groß angelegten Online-Befragung, die noch bis zum 22. März läuft, in insgesamt sieben Regionen beantwortet werden.


Die Region Südwestfalen und sechs Partnerregionen in ganz Deutschland wollen so herausfinden, wie Menschen ihr Arbeits- und Lebensumfeld im ländlichen Raum wahrnehmen. Bürger aus Südwestfalen können noch bis zum 22. März (siehe Link) an der Befragung teilnehmen.

Nur rund zehn Minuten Zeit dauert es, die Fragen rund um das Arbeiten, Wohnen, die Freizeitgestaltung und weitere Aspekte des Lebens in Südwestfalen zu beantworten.

Verbesserungspotential anbringen

„Jeder, der an der Umfrage teilnimmt, trägt dazu bei, dass wir erfahren, wie die Region wahrgenommen wird – und warum Menschen hier wohnen oder hierhin gezogen sind. Zudem kann man seine Meinung dazu sagen, was man an der Region besonders schätzt und wo man noch Verbesserungspotenzial sieht. Je mehr Menschen also bei der Umfrage mitmachen, desto besser“, erklärt Marie Ting, Leiterin des Regionalmarketings Südwestfalen bei der Südwestfalen Agentur.

Denn die Ergebnisse der Online-Umfrage sollen genutzt werden, um Südwestfalen als Region weiter voranzubringen und das Image der Region weiter positiv zu stärken. „Besonders interessieren uns darum die Wünsche der Bürger und auch die Meinung von Personen, die in die Region gezogen oder zurückgekehrt sind: Warum sie sich für Südwestfalen entschieden haben und wie sie ihren Start hier in der Region erlebt haben.“

Ländliche Räume wahrnehmen

Die Erkenntnisse aus der Befragung sollen aber auch dazu beitragen, die Wahrnehmung ländlicher Räume bundesweit noch besser zu erforschen und darzustellen. Die Umfrage findet deshalb im Rahmen des Projektes “Strategische Kooperationsregionen in ländlichen Räumen“ in gleich sieben deutschen Regionen statt.

Hier arbeitet Südwestfalen mit den Regionen Allgäu, Vierländerregion Bodensee, Ems-Achse, Koblenz-Mittelrhein, Nordthüringen und Vorpommern zusammen. Denn starke, ländliche Regionen in Deutschland stehen bisher wenig im Fokus von Forschung und Öffentlichkeit – und das soll sich ändern.

Förderung für dieses Projekt

Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) gefördert und durch die Wachstumsregion Ems-Achse als Praxispartner sowie die wissenschaftliche Politikberatung SPRINT geleitet.

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